Montag, 2. Oktober 2006

Revenge is a dish best served cold

Nach der unrühmlichen Niederlage auf dem Sportplatz zu Heckendalheim sann ein jeder Spieler des TuS auf Rache. Glücklicherweise war der nächste Gegner Union Homburg eine Mannschaft, die uns liegt und welche wir ohne Mühe abschießen konnten. Den Anfang des glorreichen Torreigens schaffte Sebastian Hauck mit einem grandiosen Doppelpack, bei welchem vor allem das zweite Tor sehr sehenswert war. Union Homburg hatte nicht den Hauch einer Chance und wurde stellenweise regelrecht am eigenen Strafraum eingeschnürt. Den dritten Treffer besorgte dann Benjamin Schöndorf mit einem schönen Schuss aus der zweiten Reihe. Die Homburger konnten einem fast leid tun aber wenn man unbedingt gegen uns spielen will muss man nun mal mit den Konsequenzen leben. So ging es feucht-fröhlich weiter als Sturmtank Dennis Kempf einen Ball, den der gegnerische Torwart nach einem formidablen Schuss von Philipp Leiner nur nach vorne abprallen lassen konnte einfach nur noch über die Linie schieben musste.
In Hälfte zwo durfte dann jeder mal sein Glück versuchen. Der TuS fing an zu zaubern und erspielte sich Chance um Chance. Union war so beeindruckt, dass sie uns sogar gelegentlich in unmittelbarer Nähe ihres eigenen Strafraums den Ball zu spielten nur um den Zuschauern ein schönes Spiel mit vielen Torraumszenen zu bieten. Wirklich nette Gäste. Bei einer konsequenten Chacenverwertung hätte Ruhms wohl locker mehr als zehn Tore schießen können.Aber die wahre Größe einer meisterlichen Mannschaft zeichnet sich auch durch Gnade gegenüber den Unterlegenen aus. Deswegen erhöhten wir den Pausenstand von 4:0 "nur" noch durch einen von Franz Günther souverän verwandelten Strafstoss und einen Treffer von Franz Sand auf 6:0. Ich denke, dass dieser Sieg der uns wieder da hinführte wo wir hin gehören nämlich an die Tabellenspitze wohl eindringlich ein jedem gezeigt hat, dass es wohl doch so keine gute Idee ist sich mit uns anzulegen. Abgerundet wurde der schöne Sonntag dann noch durch einen deutlichen 7:2-Sieg unserer Kumpels von der ersten und so konnte man sich seelenruhig runter in die tiefen des Latainer-Landes begeben um denen "die Kerb zu versaue". (Verfasser Zitat unbekannt)

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