Phänomenologie des Geistes
heißt eine Abhandlung Hegels. Sie befindet sich in
meinem Bücherregal, gelesen hab ich sie jedoch nicht.
Ihre einzige Daseinsberechtigung gründet sich aus dem
Hang Meiner rumzuprollen, was mir im Großen und Ganzen
nur leidlich gelingt. Eigentlich wollte ich was
komplett anderes schreibe, habe aber jedoch den Punkt
verloren.
Egal. Man soll gar nicht meinen wie viele
Anglizismen sich doch in manchen Sätzen verbergen, ohne
dass es uns auffällt. Wie schneeblind stolpern wir
durch die Welt und ergötzen uns an Ausdrücken wie
"sinn machen" oder "in 2008", ohne
dabei zu hinterfragen, wo diese Konstruktionen und
Phrasen eigentlich herkommen. Wir verfangen uns im
Netze, welches der Sprachwandel tückisch und
hinterrücks um uns aufgespannt hat und vergehen in
unserer Ignoranz, da wir doch alle nicht mehr als
eitel, arme Sünder sind, die sich von Fachtermina,
Jargon und grammatisch gewagten und anspruchsvollen
Konstrukten abschrecken lassen und keinen Sprechakt,
dem wir im alltäglichen Leben, beim Einkaufen im
Supermarkt etwa, oder am Fußballplatz, oder vorm
Gericht begegnen, reflektieren. Aber ändern kann man da
nichts. Sprachwandel funktioniert so, weil das ist eben
so.
meinem Bücherregal, gelesen hab ich sie jedoch nicht.
Ihre einzige Daseinsberechtigung gründet sich aus dem
Hang Meiner rumzuprollen, was mir im Großen und Ganzen
nur leidlich gelingt. Eigentlich wollte ich was
komplett anderes schreibe, habe aber jedoch den Punkt
verloren.
Egal. Man soll gar nicht meinen wie viele
Anglizismen sich doch in manchen Sätzen verbergen, ohne
dass es uns auffällt. Wie schneeblind stolpern wir
durch die Welt und ergötzen uns an Ausdrücken wie
"sinn machen" oder "in 2008", ohne
dabei zu hinterfragen, wo diese Konstruktionen und
Phrasen eigentlich herkommen. Wir verfangen uns im
Netze, welches der Sprachwandel tückisch und
hinterrücks um uns aufgespannt hat und vergehen in
unserer Ignoranz, da wir doch alle nicht mehr als
eitel, arme Sünder sind, die sich von Fachtermina,
Jargon und grammatisch gewagten und anspruchsvollen
Konstrukten abschrecken lassen und keinen Sprechakt,
dem wir im alltäglichen Leben, beim Einkaufen im
Supermarkt etwa, oder am Fußballplatz, oder vorm
Gericht begegnen, reflektieren. Aber ändern kann man da
nichts. Sprachwandel funktioniert so, weil das ist eben
so.
GrafSchockula - 4. Dez, 01:44
http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/