Die Omnipotenz des Grafen

Freitag, 29. Dezember 2006

Rest in Peace

Zwar schon fast 'ne Woche her aber durchaus erwähnenswert. Mein geliebtes Idol James Brown, der Godfather of Soul schied über die Feiertage dahin. Er wird immer in meinem Herzen sowie den Herzen vieler afroamerikanischen Kinder bleiben. Brown hinterlässt Hits wie: "Sexmachine", "I feel good", "Say it loud I'm black I'm proud" und "I'm a Soul man"

Sonntag, 24. Dezember 2006

Merry Christmas

Fröhliche Weihnachtsgrüße an alle meine Leser. Wie ihr unten sehen könnt verbring ich das Fest der Liebe in diesem Jahr nahezu allein und esse gesalzene Kartoffelchips und trinke billigen französischen Fusel. Nichtsdestotrotz Herzlichen Glückwunsch zu Weihnachten und falls ich nix mehr blogge auch noch einen guten Rutsch. Cheers!

Weihnachtssongs

Gleich dem Lindwurm präsentier ich nun auch ein lustiges Weihnachtslied:

/>/>

Montag, 4. Dezember 2006

I look just like Buddy Holly

Jahrelang hab ich den Song "nur" als gut angesehen ohne jemals die Genialität des Textes und der Soli zu beachten. Garniet wird das Lied von einem nicht minder genialen Kurzfilm vom legendären Spike Jonze.

/>/>

Freitag, 3. November 2006

Halloween, eine Berichterstattung

Am Dienstag war es mal wieder so weit. Halloween, einer der größten Feiertage des fuffonischen Kalenders stand vor der Tür. Glücklicherweise fiel dieses Fest genau auf den Abend vor Allerheiligen und so beschloss ich mein Großhirn mal abzustellen und gepflegt "enner verhafte zu gehn". Also machte ich mich mit fast der gesamten Posse (außer Mad Max, B.B. und Novi tha Chauvie, der mittlerweile als verschollen gilt) auf den Weg ins schöne Koblenz um Alain Keller in seiner WG zu besuchen.Dieser hatte zum Fest geladen und weil man auf eine Halloween-Party kostümiert erscheinen soll wählten wir als Dresscode Masken von meiner Wenigkeit, welche jeder indidviduell gestalten konnte. So entstanden Emo-Fuff (Lizzzzzard), Hitler-Fuff (Mighty Steve), Ley-Fuff (Big D) und Regular-Fuff (Wizzzzzard).
In Koblenz angekommen marschierten wir schnurstracks zur Party und kamen auf dem Weg dort hin an einem Lokal vorbei in welches man reinschauen und die Gäste beim Essen beobachten konnte. Nun, an sich ist das "Aufs Essen glotzen" schon eine sehr feine Sache aber richtig garniert wird das ganze erst wenn man so was zu viert macht und dabei noch jeder die gleiche Maske trägt. Die Gäste des Restaurants waren sichtlich amüsiert und wir konnten sodann durch diesen Erfolg stark motiviert mit breiter Brust die Party stürmen.
Dort angekommen versorgten wir uns ersma mit reichlich Fressalien und Bier und flätzten uns in den Gang um vorbeiziehende Passanten zu bepöbeln. Weil wir nichts besseres zu tun hatten starteten wir ein sogenanntes "Grobassi-Trinken", welches darin gipfelte, dass Big D fast den gesamten Inhalt einer Flasche Sambucca ohne Rast und Ruh ins sich hinein schüttete. Es passierten reichlich lustige Sachen im Flur zum bespiel besorgte ich einer halb vollen Bierflasche einen Deep Throat um mich an dem Lizzzzzard zu rächen. Er hatte vorher ein Brötchen mit seinem riesigen Zungenlappen abgeschlabbert um mir den Appetit darauf zu verderben. Allerdings gehörte die Flasche jemand anderem und so tauschte ich sie kurzerhand gegen meine Unberührte ein.
Doch die wahren Knaller sollten noch folgen. Es tauchte nämlich eine unbekannte Hippie-Schlampe auf und die war ziemlich breit, alder. Die Posse saß nebeneinander im Gang und jeder außer mir hatte seine Maske auf. Zuerst brauchte sie eine Weile um zu merken, dass die Masken alle gleich aussahen. Dann erblickte sie mein hübsches Antlitz und sagte: "Und der da könnte dazu gehören. Der sieht ja genauso aus.". Allerdings war sie in einem Stadium des geistigen Delirium, dass sie nicht erkennen konnte, dass ich nicht aus Papier und Farbe sondern Fleisch und Blut bestehe und bemerkte ganz genialistisch: "Wie habt ihr das denn gemacht? Der sieht ja so plastisch aus.". AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Man muss sich mal in unsere Lage versetzen. Wir saßen da so rum, zwar auch schon etwas angeschickert aber trotzdem noch im Vollbesitz unserer geistigen Kräfte und hörten jemanden zu der ungefähr so wie der Hippie aus "Die wilden Siebziger" redet (natürlich mit weiblicher Stimme) und konnten dem ganzen Szenario einfach nicht entfliehen. Wir waren Gefangene der Hein Blöds, lost in irritation. Doch Gott war gnädig mit uns und der Himmel öffnete sich und ein gewaltiger Blitz durchfuhr den Hippie und spaltete ihn in zwei Hälften. Da der Flur nun durch das ganze Blut etwas versifft war beschlssen wir uns in Alains Zimmer zurückzuziehen. Dort sollte das nächste Unglück geschehen. Wie so oft war es der Lizzzzzard, der gar nicht unverschämt Martins "Skittlers" in sich hineinstopfte. Sichtlich erzürnt stellten uns Julia und Martin zur Rede doch der Streit legte sich bald denn etwas Unglaubliches sollte geschehen.
Ein "Mensch", der sich anscheinen für ziemlich lustig hält kam ins Separee und stellte als wir zurecht über ihn lachten, denn er sah mit seinem Hut wahrlich vertrottelt aus die SAUDUMME Frage: "Hehe, Is das jetzt das besoffene oder das bekiffte Lachen?". HAHAHAHAHAHAHA, sauwitzich der Wichser. So e Nutt!!! Tha Lizzzzzard hatte aber DEN genialen Konter parat. Er sagt: "Olegg, du bisch doch de Cowboy von de Vengaboys! Danz e mol was" und ich ergänzte "Ei jo, danz mol 'We like to party'". Jetzt hatte der Spast sichtlich von uns sein Scheiss-Hosen ausgezogen bekommen und ergriff schnurstracks die Flucht. Danach wurde die Party malenki bisschen ruhiger und Big D legte noch eine Platte von den Beatles auf, welche uns mit ihren Hits "Scar Tissue", "Californication", und "Porcellain" beglückten und allsbald schlummerten wir dann friedlich einem neuen Morgen entgegen.


Zitate

"Steffen, zieh dir mal die Maske auf dann mach ich ein Foto und du kannst sehen wie bescheuert du aussiehst" Laura I.

"Ooooh, awai gehn ich hemm" Big D

"Olegg, du bisch doch de Cowboy von de Vengaboys!" Tha Lizzzzzard

"Hast du die am Kopierer kennen gelernt?" Breite Hippie-Schlampe


P.S.: Für ergänzende Zitate bin ich jederzeit dankbar!

Sonntag, 22. Oktober 2006

Trauerfall

Völlig unerwartet und plötlich verstarben am Samstag den 22.10.2006 meine beiden Koteletten im biblischen Alter von circa 8 Jahren. Mein Vater hatte mich erst nach der Rasur darauf hingewiesen, dass er eine neue Bartschneidemaschine gekauft hat (die alte ist kaputt, ich berichtete am 24.9.) und so beschloss ich meinen heißgeliebten Backenbart abzuschneiden. Die Beisetzung fand um 15:27 Uhr (eine Minute nach dem Tod) im engsten Familienkreise bei mir zu Hause im Bad Stadt. Beleidsbekundungen sind erwünscht.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

My Hands Are Bananas

Vielen Dank an Steffen L., der mich auf dieses lustige Video hingewiesen hat:
/>/>

So schön kanns im Zuchthaus sein

Gott sei Dank hat mich mein liebstes Satiremagazin auf diese Seite aufmerksam gemacht. Man beachte die Rubriken: Vollzugsalltag und Geschichte.
http://www.jva-celle.de/

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Jesus Skins

Thor war ein Verbrecher
Und Odin war ein Thor
Und wer an solche Scheisse glaubt
Den knöpfen wir uns vor

aus:
"77 heißt Grüß Gott und 88 Nazischrott" (Jesus Skins)

Wer zurückliegenede Artikel von mir gelesen hat wird vielleicht schon bemerkt haben, dass ich der gesamten merkwürdigen Christenrockbewegung eher skeptisch gegenüber stehe. Das hat auch gewisse und vor allem berechtigte Gründe. Anders verhällt es sich in diesem Fall bei der Lustigen Band "Jesus Skins", welche versucht dem Publikum die Bibel näher zu bringen aber gleichzeitig straighten OI! macht und auch das einfache Leben des Durchschnitts-Skinheads besingt. An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen, dass man wenn man den Rest des Artikels lesen will aber die Meinung über Skinheads vertritt, die von den Medien suggeriert wird sich vorher noch durch neutralere Quellen kundig machen soll was es überhaupt bedeutet Skinhead zu sein.
Die Jesus Skins sind eine lustige OI-Gruppe, die 1997 in Hamburg gegründet wurde und sich neben andere tollen bands wie Loikämie oder den Broilers in die elitäre Spitzengruppe deutschsprachiger Skinheadmusik gemausert hat. In neun Jahren Bandgeschichte hat die Gruppe diverse Alben rausgebracht und sind auf Samplern wie "Knock Out" neben Szenegrößen wie beispielsweise Cock Sparrer zu finden.
Jesus Skins sind zwar gläubige Christen, die sich zu Jesus bekennen stehen aber im Gegensatz zu den Institutionen der christlichen Kirche egal ob katholisch oder protestantisch. Innerhalb dieser Konstitutionen sind die Jesus Skins auch nicht gerade beliebt vielleicht wegen des martialischen Auftretens, welches in der gesamten Geschichte der Religion ja keine Tradition hat und wahrscheinlich auch weil man Jugendliche wohl eher durch übelste Mainstream-Scheisse Marke P.O.D. oder die singende Heulboje Xavier Naidoo für den Glauben gewinnen kann. Also ist das einzige Argument gegen die Jesus Skins schon entkräftet weil sie ja schließlich nicht für dieses bedrohliche Religions-Revival stehen, welches nun leider auch Deutschland heimzusuchen scheint.
Die positiven Aspekter der Jesus Skins sind natürlich die Themen, die in ihren Liedern angesprochen werden. Neben den religiösen Passagen, welche augenzwinkernd auch Skinhead-Ideale verbreiten ("Wir bringen euch kein Myhrre, wir bringen euch kein Gold, wir bringen euch Bier und Bibeln, denn das ist gottgewollt") geht es natürlich um zahlreiche Alkoholexzesse, Fußball, Prügeleien und auch oftmals gegen Nazis, also um das einfache Leben des Working Class Heros. Alles in allem finde ich die Band "rattenscharf" und hoffe, dass sie noch lange bestehen bleibt und die Musiklandschaft auch weiterhin mit ihrer lusitgen Oi-Musik beglückt.

Dienstag, 26. September 2006

Eine Nation trauert!

2006 scheint das Jahr der großen Wolle-Abtritte zu sein. Nachdem Wolfgang Kaschube seiner glanzvollen Karriere als Stürmer der Rubenheimer zweite rechtzeitig mit dem Gewinn der Meisterschaft beendete nimmt nun auch ein zweiter Wolfgang Abschied von der Internationalen Bühne. Die Rede ist natürlich vom unvergleichlichen Wolfgang Petry. Letzten Sonntag bekam er von Dieter Thomas Heck die Goldene Stimmgabel für das dreißigjährige Bienenjubiläum erreicht. Es sollte der letzte Auftritt des großen Wolfgang in der Öffentlichkeit sein. Nach dreißig Jahren Bühnenpräsenz fühlt sich Wolle einfach ausgebrannt und hat einfach keinen Bock mehr. Aus Insiderkreisen weiß ich, dass er es sogar erwägt nach dreißig Jahren auch endlich mal wieder einen Friseur zu besuchen. Wolle hinterläßt ein großes Vermächtnis an wertvollen Musiksstücken und es ist für mich wirklich zum Heulen, dass er aufhört da ich nie die Gelegenheit hatte ihn live zu sehen. Zugegeben ich wusste auch nie wo der auftritt. Ein großer Künstler der deutschen Nachkriegsgeschichte beendet nun seine Karriere und alles was übrig bleibt ist das letzte Album "30 Jahre", welches seit kurzem im Handel erhältlich ist und ein paar Erinnerungen an den Star der deutschen Indipendent-Szene. Es bleibt also nichts zu sagen außer "Mach et jut alte Hackfresse!". Tschüß Wolle

Archiv

Juni 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Global Fuff

Recommended reading list


Irvine Welsh, Clara Drechsler, Harald Hellmann
Die Bettgeschichten der Meisterköche.


Elizabeth George, Mechtild Sandberg-Ciletti
Undank ist der Väter Lohn.



Nick Hornby
High Fidelity.


Henning Mankell, Wolfgang Butt
Vor dem Frost.


Chuck Palahniuk
Fight Club


D. B. C. Pierre, Peter W. Finlay, Karsten Kredel
Jesus von Texas.


Irvine Welsh, Clara Drechsler, Harald Hellmann
Klebstoff.


Irvine Welsh, Peter Torberg
Trainspotting.


Anthony Burgess
Clockwork Orange


Torbjörn Flygt, Paul Berf
Made in Sweden.


Timothy Greenfield-Sanders
XXX 30 Porno-Stars im Porträt.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 6926 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Aug, 14:27

Alles über Ruhmser, Ruhmser über alles
Die Omnipotenz des Grafen
Geschichten aus dem Hirn des Grafen (teilweise aber auf echter Grundlage)
Lyrik für Anfänger
Prof. Dr. Yovanovisz' erklärt
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren