Die Omnipotenz des Grafen

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Eine frohe Weihnachtszeit...

...wünscht jetzt schon, der Graf.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Phänomenologie des Geistes

heißt eine Abhandlung Hegels. Sie befindet sich in
meinem Bücherregal, gelesen hab ich sie jedoch nicht.
Ihre einzige Daseinsberechtigung gründet sich aus dem
Hang Meiner rumzuprollen, was mir im Großen und Ganzen
nur leidlich gelingt. Eigentlich wollte ich was
komplett anderes schreibe, habe aber jedoch den Punkt
verloren.
Egal. Man soll gar nicht meinen wie viele
Anglizismen sich doch in manchen Sätzen verbergen, ohne
dass es uns auffällt. Wie schneeblind stolpern wir
durch die Welt und ergötzen uns an Ausdrücken wie
"sinn machen" oder "in 2008", ohne
dabei zu hinterfragen, wo diese Konstruktionen und
Phrasen eigentlich herkommen. Wir verfangen uns im
Netze, welches der Sprachwandel tückisch und
hinterrücks um uns aufgespannt hat und vergehen in
unserer Ignoranz, da wir doch alle nicht mehr als
eitel, arme Sünder sind, die sich von Fachtermina,
Jargon und grammatisch gewagten und anspruchsvollen
Konstrukten abschrecken lassen und keinen Sprechakt,
dem wir im alltäglichen Leben, beim Einkaufen im
Supermarkt etwa, oder am Fußballplatz, oder vorm
Gericht begegnen, reflektieren. Aber ändern kann man da
nichts. Sprachwandel funktioniert so, weil das ist eben
so.

Sonntag, 30. November 2008

Fundstück

Unter diesem Link findet man Berichte über gute und leider manchmal auch über weniger gute Dinge aus der Nachbarregion. Betreiber des Portals ist ein normaler Bürger, der koin Abitua besitzt und versucht die schöne Seite der Pfalz online zu präsentiere. HF.

Donnerstag, 20. November 2008

Hurra

feiern

Deutschland feiert. Warum? hier, hier und leider auch hier weiterlesen.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Das verflixte 7. Semester

Das neue Semester ist nun endlich da und wie so oft gibt es böse Überraschungen, Chaos und einfache Dinge, die sich wohl nie ändern werden. Wenn man durch die Gänge des ehrwürdigen A/B-Gebäudes schreitet fällt dem geübten Betrachter wohl schnell auf, dass es an dieser Uni noch mehr "Menschen" gibt als zuvor. Die Balance zwischen Leuten die ihr Examen machen oder ihr Studium abbrechen und jener, die sich neu einschreiben ist mehr als unausgeglichen. So verwandeln Teenies unsere schöne Universität in ein Moloch aus Bachelors und Bachelorösen, die nur auf ein zügiges Studium (das muss man sich mal vorstellen!) aus sind und laid back-Studenten wie mich mit Prüfungspanik und permanentem Rum-Gestresse nerven.
Dass an der Uni noch vor dem Semester ohnehin schon zu viele Menschen waren lässt sich in einzelnen Kursen beobachten. Ein Proseminar mit geschätzten 90 Teilnehmern bewegt sich am Rande des Wahnwitz. Doch was will man machen, es gibt einfach zu wenig Dozenten für zu viele Studenten und auch die zuvor gepriesene Plattform LSF konnte bislang nicht aus dem Dilemma führen. Im Gegenteil. Da sich jeder mit einem Funken gesunden Menschenverstandes für sämtliche Kurse beworben hat sind die Teilnehmerlisten so verzerrt, dass man sich als Dozent kaum im Klaren sein kann wer jetzt zu diesem Kurs erscheint. Nach meiner Erfahrung war es bisher immer eine gesunde Mischung aus Leuten, denen ein Platz zustand weil sie ausgelost wurden und Glücksrittern, die zwar abgelehnt waren aber einfach erschienen, denn man konnte ja darauf hoffen, dass sich einige der Absolventen doch gegen den Kurs entscheiden. So war es dann letztlich auch und ich selbst bin dann sogar noch in zwei Kurse gekommen, die ich nicht unbedingt auf der Rechnung hatte aber nun trotzdem gerne und dankend annehme.
Das lustige daran ist: durch diese glücklichen Umstände verdichtet sich mein Skelettstundenplan auf Montag und Dienstag. Ab Mittwochs habe ich nur noch Vorlesungen, bei denen noch nicht ein mal die Anwesenheit überprüft wird. Ich hoffe dies tut meiner Motivation keinen Abbruch und ich werde fleißig und brav in die Hörsäle marschieren um mich weiterzubilden oder Bücher zu lesen.
Ein Vorteil dieser „kurzen“ Woche ist allerdings, dass ich in diesem Semester nicht wie gewohnt die Mensa täglich besuchen werde. War ich auch immer ein Verfechter dieser sinnvollen Einrichtung, so ist meine Liebe zur Kantine nun vollends erlischt. Wie in jedem Semester stehen am Anfang allerlei süße Kös auf dem Plan. So kam ich in dieser Woche bereits auf den Genuss von Schnitzel, Pommes, Kroketten, Eis und sogar einer Waffel Paladino. Erstis werden sich davon wohl beeindrucken lassen, radikale Stammesser wie ich wohl kaum. Denn ein jeder, der sich mit der Mensa halbwegs auskennt weiß, dass es sich bald schon ändern wird und das "Asiatische Geflügelgeschnetzelte" wieder als bedeutend schlechteres "Geflügelgeschnetzeltes Kasimir" verkauft wird und auch die berühmten "Spaghetti Knorpelini" wieder Einzug halten werden.
Weitere Ärgernisse in der Mensa sind die langen Schlangen, wofür man allerdings weniger das Mensapersonal sonder eher die neuen BaMa-Leute oder die Führungskräfte der Uni verantwortlich machen kann. Wenn man sich um 14 Uhr immer noch ganz oben anstellen muss um zum Stammessen zu gelangen ist das Maß voll. Es ist offensichtlich, dass diese Bildungseinrichtung aus allen Nähten platzt.
Wenn ich hier gerade wieder über die BaMa hetze fällt mir ein, dass ich während eines Proseminars kam ich auch in den Genuss ein wenig davon zu erfahren wie die neuen Studiengänge funktionieren. An dieser Stelle möchte ich aber nicht ausufernd werden und Stelle einfach die Behauptung auf, dass das alles ziemlicher Quatsch ist. Wer mich vom Gegenteil überzeugen möchte ist herzlich dazu eingeladen dies zu unterlassen. Die Veränderung der Studiengänge war Überflüssig und verhilft uns allen zu nur noch mehr Chaos als es ohnehin schon gab.
Doch nicht alles ist schlecht im neuen Semester. Einige von uns haben es ja ins Ausland geschafft. Ich weiß zwar im Moment nicht genau wer alles, und vor allem WO die ganzen Leute hin sind aber wünsche ihnen an dieser Stelle viel Spaß oder Glück oder Überlebenstrieb oder was ihr auch immer dort gerade braucht. Verzeiht mir auch wenn ich gerade nicht eure genauen Namen kenne.
Und auch innerhalb des Uniapparates kam es zu neuen Konstellationen. Maximilian Spengler avanciert zum Oliver Bierhoff des Rechenzentrums und ist nun dort in leitender Position als PR-Berater beschäftigt. Auch ihm an wünscht der Schnupp Dogg-Blog viel Erfolg.
So ist das also. Einiges hat sich stark verändert, vieles ist gleich geblieben. Zum Beispiel findet man Bücher in der Bibliothek von denen da steht sie wären nicht verliehen trotzdem nicht. Ich werd aber jetzt endgültig damit Schluss machen alles zu bemängeln, beende hiermit den Blogeintrag und freue mich bei einem Glühwein auf das kommende Semester inklusive Weihnachtsmarkt und vielen anderen Festivitäten.

Freitag, 12. September 2008

Hafenmelodie

ein vogel erstickt, trommelklänge
erreichen die verbotene grasfläche
huren klagen matrosen an
kätzchenunterwäsche macht
schöne obszöne propaganda
schwule russen singen lieder
bestatter wählen walker
indizierte hosenstücke eifern

Mittwoch, 13. August 2008

Mein persönlicher Sommerhit

Freitag, 27. Juni 2008

Tales from the loo

Über was unterhalten sich Dozenten wenn sie aufs Klo müssen?

Richtig, darüber, dass Nietzsche sich im hohen Alter regelmäßig in die eigenen Stiefel gepisst hat.

Bloody addicted to...

Laser Prisms - Adjust the prisms so the laser hits its mark

Donnerstag, 5. Juni 2008

Die Ärzte (aus Berlin)...

... wurden nun offiziell als "beste Band der Welt" abgelöst. Meine Damen und Herren, Messieurdames, Ladies and Gentleman schreien sie ein kräftiges HASS für die Wifebeaters!!!
Bitte folgenden Link klicken und loslachen: http://www.myspace.com/wifebeaterstrier

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Zuletzt aktualisiert: 21. Aug, 14:27

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