Für alle Spieler, Fans, Freunde und Gönner des TuS Ruhms habe ich die freudige Botschaft, dass die Saisonabschlussfeier am Samstag den 19. Mai 2007 ab 19.00 MEZ stattfindet.
Auf ein frohes Beisammensein.
Cheerie-O
Nach harscher Kritik von allen möglichen Seiten habe ich mich nun doch dazu entschlossen einen kurzen Bericht über das meisterliche Spiel gegen die Zweite Garde des FV Fechingen zu schreiben. Frohgemut und doch zugleich ernst bei der Sache gingen viele Rubenheimer Spieler in die besagte Partie um Fechingen noch ein mal eine schöne Klatsche beizufügen. Schnell ging man mit 1:0 in Führung doch konnte diese Führung leider nicht lange halten. Es sollte zu einem Novum kommen denn die Gäste konnten einige Minuten später per Foulelfmeter ausgleichen. Die Fechinger Zweite hatte zum ersten mal ein Tor gegen uns erzielt...
Doch die Schwarz-Weißen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und stellten wenige Minuten später den alten Tor-Abstand wieder her. Es bot sich sogar noch die Gelegenheit abermals durch einen Foulelfmeter, den Comebacker Cristoph Fromm herausgeholt hatte auf 3:1 zu erhöhen doch der Ball prallte leider gegen die Latte.
In der Zweiten Halbzeit wurden die Ruhmser immer dominanter und erspielten sich Chance um Chance. Im Stile einer Klassemannschaft konnten einige davon genutzt werden und wenn auch nicht immer die Ausführung der Torschüsse perfekt waren hatten wir eben das bekannte Quäntchen Glück, das benötigt wird um die Buden zu machen. Einziger unschöner Fleck auf der ansonsten Weißen Weste der Rubenheimer war ein Eigentor circa 10 Minuten vor Schluss, welches allerdings kaum bemerkt wurde da sich die Auswechselspieler bereits um die angefertigten Meisterschaftsshirts schlugen. Als der Schiri die Party dann beendete war der Jubel groß und es kam zu einer spontanen Kabinenfeier mit anschließender Traktorfahrt.
Nach diesem harten Sonntag hatten sich die Spieler der Zweiten dann auch mal eine Pause vom stressigen Kreisligaalltag verdient und mussten am darauf folgenden Wochenende in Lappentasch nicht antreten, denn die haben bekanntlich keine Reserve. Doch schon nur eine weitere Woche später mussten die Ruhmser Recken gegen den TuS Wörschweiler antreten. Vor dem Spiel gab es eine feierliche Ehrung im Trainingstor durch den Klassenleiter und der Kapitän bekam während dieser zeremoniellen Veranstaltung die Schüssel überreicht.
Das Spiel begann dann mit einem Blitzstart. Nur wenige Sekunden nach dem Anpfiff konnte Simon Hauck nach formidablen Zuspiel von Elmar Weyer den ersten Treffer erzielen. Im weiteren Spielverlauf kamen die Gastgeber zu massenweise Großchancen, die allerdings größtenteils nicht genutzt werden konnten. Es war de facto ein Spiel auf ein Tor (das der Wörschweilerer) und so war es nur eine Frage der Zeit bis der Zweite Treffer dann dingfest gemacht werden konnte. In der Pause kam es dann zu großen Veränderungen im Spielsystem. Im Kader der Ruhmser Reserve waren an diesem Spieltag sage und schreibe 18 Mannen und so konnte sich getrost ein jeder mal eine Auszeit gönnen.
Die komplett veränderte Elf der Zweiten Hälfte spielte die Gäste dann auch an die Wand und es ist bis heute unerklärlich warum Rubenheim nicht mehr Kapital aus den ganzen Chancen geschlagen hatte. Aber im Endeffekt war das ja alles Nebensache denn der Gewinn der Meisterschaft stand ja bereits seit einigen Wochen fest. Kurz vor Schluss gab es dann die Sensation. Starcoach Martin Hauck wechselte sich selbst ein und bildete mit seinen beiden Söhnen eine Art Familiensturm. Wenige Minuten nach seiner Einwechslung war es dann so weit. Pass von Sebastian Hauck von rechts in den Strafraum auf seinen Bruder Simon. Dieser legt schön ab und Roy Makaay brauch nur noch den Fuß dranzuhalten und das 3:0 perfekt zu machen. Mit diesem Ergebnis sollte das Spiel dann auch enden und Rubenheim konnte noch ein letztes mal in dieser Spielzeit vor heimischem Publikum aufzeigen warum es dieses Jahr schon wieder mit dem Titel geklappt hat.
Acknowledgement
Thanks to Mister Isengard who has shown me this fine piece of art. Deeply grateful in April 2007 Graf Schockula
Preface
Once in a lifetime there comes a motion picture that changes the entire historie of motion pictures. This video definetly doesn't. But although it is rather funny.
Es ist geschafft. Die elitäre Zweite Garde des TuS Rubenheim konnte am vergangenen Sonntag die Meisterschaft dingfest machen und sieht nun völlig sorgenfrei 3 weiteren Spielen entgegen, in denen man die Spielzeit ausklingen lassen kann. Grundstein für die Tittenverteidigung am Wochenende war der deutliche Auswärtssieg beim DJK Erbach.
Nachdem einige Spieler anfänglich Schwierigkeiten hatten den Platz zu finden konnte es los gehen. Die Ruhmser ließen den Gastgeber erst mal sich ein wenig austoben bevor sie dann zum Sturmlauf bliesen. Allerlei Chancen wurden erarbeitet doch die Gäste scheiterten immer wieder am starken Torwart der Erbacher oder an eigenem Unvermögen. Doch schließlich läutete Markus Gorges durch ein grandioses Tor mit dem Hinterkopf wie es sonst nur Uwe Seeler kann das Schützenfest ein. Die Zuschauer mussten sich allerdings auf die Zugabe ein wenig gedulden; dieses 1:0 war auch Halbzeitstand.
In Hälfte Zwo ging es dann famos weiter. Kurzerhand ergriff Simon Hauck die Gelegenheit und schoss mal eben so 4 Tore. 5:0 bedeutete, dass das Ding wohl gegessen war und nun schien es nur noch von der parallel stattfindenden Partie in Fechingen abzuhängen wann der neue Meister gekürt werden kann. In Erbach konnte derweil wieder ein mal Markus Gorges mit seinem zweiten Kopfballtreffer in dieser Partie in der Torschützenliste mit Routinier Franz Sand gleichziehen und kurz vor Ende stellte Tobias Nessesohn den 7:0-Endstand her.
Nach dem anschließenden Telefonat zwischen Rubenheimer Funktionären und dem Sportheim in Fechingen stellte sich allerdings leider Enttäuschung ein. Die Fechinger waren nämlich anscheinend zu feige die ihre letzte Chance (ein Sieg gegen uns am kommenden Sonntag) zu nutzen, verloren gegen Niederwürzbach und gaben somit ihre Meisterschaftsträume auf. Nichtsdestotrotz war alle Rubenheimer Spielern ob der geschafften Tittenverteidigung in frohem Gemütszustand und die Betreiber des Erbacher Sportheims machten wohl das Geschäft ihres Lebens:
Noch hat Deutschland den Sprung in die Riege der Industrienationen nicht ganz geschafft. Immer noch muss ein großer Teil der Bevölkerung auf primitive Trinkwasserversorgung zurück greifen.
Lukas Leiner: "Das Leben im Sudan ist kein Zuckerschlecken."
4 Gegentore. Das ist die erschreckende Bilanz mit der die Equipe B der ersten grenzüberschreitenden Spielgemeinschaft Deutschlands nun leben muss. Doch wie konnte es so weit kommen?
Elf Spieler der Habkircher Zweiten standen am letzten Sonntag einer Armarda erfahrener Rubenheimer Recken gegenüber. Die Partie begann ausegeglichen und beide Teams kamen zu mehr oder weniger guten Gelegenheiten. Christan Endlich konnte dann mit viel Übersicht den Torreigen eröffnen und den Favoriten mit 1:0 in Führung bringen. Noch Mitt e der ersten Hälfte zog Star-Coach Martin Hauck dann einen weiteren Joker und brachte den Toptorjäger Elmar Weyer ins Spiel, welcher nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung auf 2:0 erhöhen konnten. Bereits in der Halbzeit war jedem Schwarz-Weißen klar, dass diese 3 Punkte in Rubenheim bleiben würden und es wurde sich zum Ziel gesetzt "den Habkirchern noch 2,3 einzuschenken".
Die zweite Hälfte begann von Seite der Gäste ruppig bis unfair und so verletzte sich Flügelflitzer Christian Endlich schwer (An dieser Stelle gute Genesungswünsche). Der Titelaspirant ließ sich durch die neue Härte aber nicht im geringsten aus dem Konzept bringen und spielte sich nun zahlreiche Großchancen heraus, welche allerdings nie genutzt werden konnten. So kamen die Gäste dann etwa 10 Minuten vor Schluss nach einem Freistoss zum Anschlusstreffer. Aber was es heisst den amtierenden Meister zu provozieren hat man ja im Laufe der Spielzeit ja schon des öfteren gesehen. Mit Wut im Bauch wurden nun Chancen konsequent genutzt und Simon Hauck, der sein erstes Pflichtspiel für die Ruhmser Zweite bestritt erzielte das 3:1. Doch damit war nicht genug. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff bekamen die Rubenheimer nach einem Foul an Franz Sand einen Strafstoss zugesprochen, welcher durch Elmar Weyer souverän zum 4:1-Endstand verwandelt wurde. Mit diesem Sieg gegen den bis dato Tabellenzweiten unterstrich die geschlossen stark auftretende Rubenheimer Mannschaft abermals ihre Titelambitionen und setzte ein weiteres Ausrufezeichen hinter das Schlagwort Tittenverteidigung.
Völlig unerwartet trat unser geliebter Sir Fuff-A-Lot ein Ritter aus Leidenschaft die Heimreise zu seinem Schöpfer an. Wir danken ihm für all die schönen Stunden mit ihm.