Donnerstag, 5. April 2007

Eisern Union, nimmer wieder Eisern Union

Die Zweite der Ruhmser hatte am vergangenen Sonntag mehr mit sich selbst als mit dem Gegner zu kämpfen. Obwohl das Reserveteam von Union Homburg offensichtlich mit einer stärkeren Mannschaft als im Hinspiel in den Kampf ziehen wollte war dennoch der größte Gegner beträchtlicher Teile der Gastmannnschaft die Alkoholrückstände, die es erst mal abzubauen galt. So fing das Spiel dann in einem eher gemächlichen Tempo an und es kam zu einingen wenigen Kleinchancen, welche allerdings von niemandem verwertet werden konnten. Lange Zeit schien es so als wollte sich unsere Mannschaft unbedingt reinreißen bis dann jedoch endlich mal ein Vorstoss über die linke Seite einigermaßen gelang und Routinier Elmar Weyer den Führungstreffer erzielen konnte. Der Rubenheimer Spielmacher war es dann auch der auf 2:0 erhöhte und mit eben diesem Spielstand ging es in die wohl verdiente (wenn die Unterbrechung auch nur für die mitgereisten Fans verdient war).
Der Zweite Spielabschnitt lässt sich wohl am Besten mit dem Acronym SSAH (Selbe Scheiße Andere Halbzeit) beschreiben. Das Spiel war genauso langweilig wie vorher und erst nach der Auswechslung des Spielführers wurde diesem, nachdem er sich das Elend von außen aus betrachten konnte erst bewusst auf welch erbärmlichen Niveau diese Partie vor sich her dümpelte. Union Homburg erlaubte sich noch einige Späße und wechselte unter anderem den Torwart mit der lustigen Brille gegen den noch schlechteren Erstmannschaftstorwart aus nur um den Gästen zu zeigen, dass sie hier und heute nichts weiteres als die beiden erzielten Treffer holen werden können. Andere Quellen vermuten jedoch, dass der Torwart mit der lustigen Brille das Spiel nur verlassen hat um den Spielbericht für die Erste zu schreiben. Den wahren Grund wird wohl nie jemand erfahren. Übrigens beendete Union die Partie mit nur noch 10 Spielern, was wohl niemand sonderlich bemerkt hatte. Ein Akteur verwies sich nach einer Tätlichkeit gegen Frank Doller selbst vom Platz und ward nie wieder gesehn. Der Schiri hatte dann irgendwann Erbarmen und benutzte zum sage und schreibe 6. Mal seine Pfeife und machte somit den Platz frei für die ersten Mannschaften. Dieses Duell konnten die Schwarz-Weißen klar mit 7:1 für sich entscheiden und somit dürfte der "Fluch von Union" endgültig Geschichte sein. Als Fazit des Spiels lässt sich wohl sagen: Die Jungen haben's versaut und Elmar musste es wieder rausreißen.

Dienstag, 3. April 2007

Der hats druff!!

Montag, 2. April 2007

Dinge, die ich heute erledigt habe

- Den Zaun gestrichen
- Muff Potter gerettet
- Bibelverse auswendig gelernt
- Den Mississippi mit dem Floß befahren

Wer rausfindet welcher Autor sich von meinem gewöhnlichen Tagesablauf hat inspirieren lassen bekommt von Dr. Yovanovisz das offizielle 'Ich hab Ahnung von Weltliteratur-Zertifikat'. Dürfte ja nicht allzu schwer sein ;)

Donnerstag, 29. März 2007

Atemberaubender Terrorfußball in Ruhms

Vor dem letzten Spiel gegen Heckendalheim stand unsere Reserve unter hohem Erwartungsdruck. Wegen der Chuzpe im Hinspiel gegen uns lediglich auf dem Kleinfeld anzutreten verloren wir damals und nun konnte nur ein klarer Sieg die Devise sein um die schmachvolle Niederlage in der Vorrunde vergessen zu machen.
Die Vorzeichen standen gut und wir kontrollierten von Anfang an das Spiel. Mit atemberaubendem Tempofußball wurde die Heckendalheimer Abwehr ein ums andere mal regelrecht auseinandergepflückt und wir kamen zu mehreren Chancen von denen Elmar Weyer eine nutzen konnte.
In der zweiten Halbzeit legten wir dann einen Blitzstart hin und Thomas Freis konnte nach guter Vorarbeit von Neu-Stürmer Markus Gorges das 2:0 erzielen. Von nun an gab es einen reglerechten Belagerungszustand in der Hälfte der Gäste. Es gab des öfteren sehenswerte Spielzüge doch fehlte uns die letzte Konsequenz vor dem Tor. Einige Spieler (den Kapitän nicht ausgeschlossen) machten von ihrer Konzentrationsfähigkeit her eher den Eindruck als würden sie sich in der Badewanne und nicht auf dem Platz befinden. Der Comebacker des Jahres (Sebastian Rekowski) brachte nach seiner Einwechslung neuen Schwung auf die rechte Seite und letzen Endes konnte Tobias Nessesohn kurz vor Schluss den 3:0-Endstand herstellen, der Spielführer sorgte durch clevere Bindenübergabe noch für Bier und der Referee hatte Gnade mit den Zuschauern und beendete diese schrecklich ereignislose Partie. Das folgende Spiel gewann die Erste dann ebenso unspektakulär mit 2:0.

Montag, 19. März 2007

Interview zur Wegaktion

Nach der Befestigung des Weges zwischen der alten Schule und der Treppe zum Dorf durch den JCR (Schnupp Dogg-Blog berichtete hier) wurden auch kritische Stimmen laut. Der Schnupp Dogg-Blog veröffentlicht hier nun ein Interview mit einem sogenannten Kritiker, welcher versucht zu erklären was die Jugend falsch gemacht hat

Schnupp Dogg-Blog: Guten Tag Herr Kritiker.

Kritiker: Guten Tag Herr.... ähh wie heißen sie eigentlich??

SDB: LEINER, aber das geht sie eigentlich nichts an.
Was genau werfen sie dem Jugendclub Rubenheim (JCR) denn vor?

K: (nimmt sich eine Prise Pötschl und schneutzt herzhaft in sein sogenanntes Sacktuch)
Die haben sie ja nicht alle. So was hätten wir uns früher mal erlauben sollen. Ruck-Zuck hätt's da Ärger gegeben.

SDB: Ich verstehe den Ansatz ihrer Kriti...

K: (fällt ins Wort) Ach das ist mir doch scheissegal. Der Jugendclub hat wieder mal einen gewaltigen Bock geschossen. Die sollten sich mal vorher überlegen was sie überhaupt machen.

SDB: Aber jetzt mal ehrlich. Das was sie da labern klingt ziemlich polemisch allerdings fehlt ihrer Kritik jegliche Essenz.

K: (besonnen) Nun ich bin einfach der Überzeugung, dass der JCR wie so oft einfach seine Kompetenzen überschritten hat. Blinder Aktionismus ist keine dauerhafte Lösung. SO kann es einfach nicht gehn. Wo kämen wir denn hin wenn in unserem Land Anarchie herrschen würde?

SDB: Also wolln wir doch mal auf dem Boden bleiben. Es geht hier immerhin nur um einen Weg von geschätzten 6 Metern. Denken sie denn nicht, dass es besser ist wenn die Dorfjugend zusammen mit der restlichen Bevölkerung an einem Strang zieht. Der Bau des Weges ist doch nur ein kleines Beispiel dafür was man gemeinsam alles erreichen kann. Und ist denn "blinder Aktionismus" wie sie es beschreiben denn nicht besser als in Lethargie zu verfallen?

K: Aber mit solchen sinnlosen Aktionen werden doch nur die Symptome und nicht die Ursachen der eigentlichen Probleme, die es in Rubenheim offensichtlich gibt bekämpft. Man kratzt nur an der Oberfläche.

SDB: Was genau sind denn die Ursachen der Probleme?

K: Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass wir früher besseres mit unserer Zeit anzufangen gewusst hätten. Die haben ja schon um 9 Uhr morgens angefangen. (empört) Das gibts doch nicht!! Um diese Uhrzeit sind wir gerade erst aus der Kneipe raus. Und die haben nichts besseres zu tun als zu arbeiten. Und Mit so jemandem soll man den Krieg gewinnen. Die würd ich doch heute noch unter den Tisch saufen.

SDB: Naja ich denke, dass jeder Mensch frei wählen kann was er Samstags morgens macht. Aber egal. Was halten sie denn davon, dass sich an der Aktion lediglich Clubberer mit deutscher Staatsbürgerschaft beiteiligt haben. Finden sie nicht, dass man gerade im grenznahen Gebiet die französischen Clubmitglieder nicht ausgrenzen sollte?

K: Häääää?????

SDB: Der JCR ist im Besitz nachweislich zweier Mitglieder die zumindest die doppelte Staatsbürgerschaft (französisch/deutsch) haben. Wäre es nicht eine nette Geste gewesen wenn wenigstens ein Teil dieser Mitglieder die Chance bekommen hätte sich zu profilieren?

K: Keine Ahnung. Das Interview beginnt mich zu langweilen.

SDB: Wir sind ja auch fast durch. Wie soll's den jetzt weiter gehn. Werden sie gegen den Club vorgehen?

K: Das geht sie'n Scheißdreck an. Lecken sie mich am Arsch.

SDB: Vielen Dank für das Interview. Auf Wiedersehn.

K: (schmollt)

Samstag, 17. März 2007

Rubenheimer Dorfjugend vollzieht ethische Säuberung

In einer beispiellosen Aktion trafen sich in den Morgengrauen des Iden des März 5, 6, 7 oder gar DAUSENDE teutsche Clubmitglieder um einen neuen Weg zwischen der Alten Schule, welche durch ihren gotischen Baustil ein wahres Prunkstück der Hochkultur Rubeheims darstellt und der großartigen Treppe, die die Schule mit dem Ort verbindet anzulegen. Durch tatkräftige Unterstützung ortsansässiger Unternehmer konnten die Pläne des Führers Markus Gorges in weniger als 4 deutscher Stunden realisiert werden.
Nachdem Polier Alexander Schuck mit Hilfe der Jugendorganisation des Jugendclubs das schwere Gelände um das Schulgebäude wie einst König Etzel von unnützem Dreck und Geziefer befreit hatte konnte der Bau des Pfades , welcher nun auf tausend Jahre das Areal der alten Schule mit dem Dorf verbinden wird beginnen.
Schuck wies den ehemaligen Flamer Roman Hepp und den ältesten der Anwesenden Philipp Leiner die Aufgabe der sofortigen Bodenlockermachung zu welche von beiden glanzvoll gemeistert wurde. In der Zwischenzeit organisierte Markus Gorges zusammen mit Stirnie deutsche, rote Erde welche von Adolf zum Bauplatz gebrachte wurde.
Ein Drittel der Teilnehmenden wurden damit beauftragt die deutsche Erde auf den gelockerten Boden oder in den deutschen Schubkarren, welcher die Erde an einen anderen Platz brachte zu Schippen. Nachdem der gesamte Weg nun mit deutscher Erde ausgelegt worden war konnte das Werk vollendet werden. Die Panzerbrigade stampfte die Steine platt und befestigte somit den weg.
Der deutschen Jugendclub von Rubenheim allein ist es zu verdanken, dass gerade ältere Menschen nun wieder ungefährdet das Dorfzentrum oder die Kirche besuchen können. In dieser selbstlosen, ultimativen Tat ist nun der Sockel geschmiedet worden auf dem nun das Denkmal des tausendjährigen Rubenheim gebaut werden kann.
Wie geil.

Dienstag, 6. März 2007

Der Sieger hat gewonnen!

16 junge Burschen aus Ruhms fanden sich am vergangenen Sonntag am Herbitzheimer Sportplatz ein um ein weiteres Spiel im Kampf um die Meisterschaft der Reservemannschaften der Kreisliga B Blieskastel zu bestreiten. Obwohl ein Herbitzheimer Jugendlicher am Vorabend noch frech behauptete: "Morje krinn die Ruwwenummer do aasch gehau. Do hasches!" war der Sieg der glorreichen Meistermannschaft von 2006 nie in Gefahr. Nach zehnminütiger Aufwärmphase, in der es bereits auch schon ein bis zwei Chance gab sollte das Spiel beginnen und Johannes Seiler und Dominik Kaschube konnten noch vor Ablauf der ersten 15 Minuten einen Spielstand von 2:0 herstellen.
Weitere 15 Minuten später konnte Kapitän Philipp J. Leiner nach einem Blitzkonter auf 3:0 erhöhen. Zwar gelang den Herbs der Anschlusstreffer doch stellten abermals Johannes Seiler und Christian endlich den 1:5-Halbzeitstand her.
In Hälfte Zwo ging es dann frivol weiter. Dominik Kaschube markierte seinen Zweiten Treffer und wurde kurz darauf unter frenetischem Jubel eines begeisterten Publikums ausgewechselt. In der 67. Minute schoss Markus Hauck (als ältester Torschütze des Tages in beiden Mannschaften) das 1:7 und lediglich 120 Sekunden später erzielte der Kugelblitz Roman Hepp mit dem Bauch Saisontreffer Nummer Zwei.
Den Schlusspunkt setzte der grandiose Debutant Nikolas Welsch mit einem souverän verwandelten Strafstoss nachdem der überragende Philipp Leiner kurz zuvor im Herbitzheimer Strafraum zu Fall gebracht worden war.
Im anschließenden Spiel gewann die Ruhmser Erste glanzlos aber verdient mit 2:0 durch Tore von Sebastian Hauck und man mag es kaum glauben wieder Johannes Seiler und so neigte sich ein für viele Rubeheimer wahrlich netter Sonntagnachmittag langsam dem Ende entgegen.

Mittwoch, 28. Februar 2007

The Ruhms are back in town

Sonntag geht's endlich wieder los. Die Zeit der lazy Sundays ist vorbei. Nun heisst's wieder Kiste hoch und ranklotzen Jungens. Unsere beiden aktiven Mannschaften müssen auch gleich mit einem Knaller ins neue Jahr starten. Die Reise führt die TuS-Gladiatoren nämlich direkt ins Tal zum Derby nach Herbstown.
Punkt 13:15 ist der Anstoss für die Partie der beiden Reservemannschaften zu erwarten. Mit einem sagenhaften Vorsprung von 9 Punkten vor dem Tabellenzweiten Genclerbirligi Homburg werden die Ruhmser beim Schlusslicht Herbitzheim antreten um das große Ziel Tittenverteidigung zu realisieren. Die Chancen stehen nicht schlecht.
Die Erste der Schwarz-Weißen hat indes ganz andere Pläne zu verwirklichen. Sie müssen es schaffen mit einer extremen Powerrückrunde noch den großen Traum vom Wiederaufstieg zu schaffen; denn wenn wir mal ehrlich sind: B-Klasse suckt.
Nichtsdestotrotz wünsche ich ausnahmslos ALLEN Mannschaften dieser Liga einen erfolgreichen Endspurt und hoffe, dass es bis zum Ende spannend bleibt.
Möge der Sieger gewinnen!

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