Montag, 26. Februar 2007

Sensationsfund im Neanderthal

Im Neanderthal bei Düsseldorf machten arbeitsuchende Bergarbeiter einen unglaublichen Fund. Sie stießen auf einen offenbar geistig verwirrten, 197 cm großes männliches Wesen, das sich scheinbar einer merkwürdigen Sprache bediente. Sofort wurde das Objekt nach Mainesville (Ohio) ins Institut für Prähistorische Forschung überführt wo Prof. Dr. Yovanovisz jedoch ernüchternd feststellen musste, dass es sich keineswegs um einen Ur-Menschen sondern lediglichlich um einen der wahrscheinlich dümmsten Menschen des Planeten handele. "Nach Feststellung der Personalien ist uns nun bekannt, dass der Mann Ralf Möller heisst und aus Deutschland kommt. Die durchgeführten Intelligenztests haben erwiesen, dass er dümmer als ein Stück trockenes Brot ist. Hiermit küre ich Ralf Möller offiziell zum dümmsten Menschen der Welt. Herzlichen Glückwunsch!"


Prof. Dr. Yovanovisz kann es nicht fassen: "Dieser Mann bringt nicht drei sinnvolle Worte nacheinander raus. Einfach nur brunzdumm!"

Sonntag, 25. Februar 2007

Soundtrack of my life!

Besser gut geklaut als schlecht selbst gebaut (oder verdammt schlecht gereimt). Hab den Scheiss jetzt auch mal ausprobiert und da ich leicht besserwisserisch veranlagt bin auch gleich einen Soundtrack zusammengestellt so wie ich ihn "mögen" würde.
Unter Winamp sthen die Stücke, die der Winampshuffle meinen Lebensphasenzugeordnet hat, unter Der Graf stehen die Lieder, die ich zugeordnet habe:

Vorspann:

Winamp: Refused - Coup d'Etat

Der Graf: Refused - Rather be Dead

Aufwachen:

Winamp: Less than Jake - Centerfold

Der Graf: Goldfinger - Superman


Erster Schultag:

Winamp: NoFX - S&M Airlines

Der Graf: Die Ärzte - Drei Tage Bart


Erste Große Liebe:

Winamp: Silbermond - Zeit für Optimisten

Der Graf: Madness - It must be love

Sex

Winamp: Rocko Schamoni - Mauer

Der Graf: Blur - Song 2 (ja ich weiß, das Lied dauert nur 2 Min)


Kampf-Song:

Winamp: Frank Zappa - Ring of Fire

Der Graf: NWA - Straight outta Compton

Trennung:

Winamp: Samiam - Bad Day

Der Graf: Madness - My Girl


Abschlussball:

Winamp: Terrorgruppe - Gaffer-Lied

Der Graf: Prodigy - Smack my Bitch up


Das Leben ist Schön:

Winamp: Offspring - Have you ever

Der Graf: The Jam - A Town called Malice


Mentaler Zusammenbruch:

Winamp: Josie and the Pussycats - You're a Star

Der Graf: Some Girls - I need drugs


Autofahrt:

Winamp: Peter Andre - Misterious Girl

Der Graf: Ludwig Van - Ode an die Freude


Rückblick:

Winamp: Fall Out Boy - Dance Dance

Der Graf: Die Goldenen Zitronen - Für immer Punk


Ich Komm Wieder Mit Meiner Großen Liebe Zusammen:

Winamp: Desmond Dekker - Rude Boy Train

Der Graf: Jackson 5 - I want you back

Heirat:

Winamp: Voice of a Generation - 5150

Der Graf: Dead Kennedys - Too drunk to fuck


Geburt Des Ersten Kindes:

Winamp: Joe Strummer and the Mescaleros - Mondo Bongo

Der Graf: Anti-Nowhere League - So What


Endkampf

Winamp: Sick Of It All - World full of Hate

Der Graf: Beastie Boys - Intergalactic


Todesszene

Winamp: Die Ärzte - Mondo Bondage

Der Graf: Lou Reed - Perfect Day


Beerdigungslied:

Winamp: 50 Cent - Disco Inferno

Der Graf: Status Quo - Rocking all over the World


Abspann:

Winamp: South Park - Eric Cartman sieht das Video "Als Hitler in die Schule ist nichts für Coole". Hab geskipt und kam dann auf
NoFX - Cheese

Der Graf: Benny Hill Show Theme (alternativ: Reisers 'König von Deutschland')


Befremdlich und beängstigend, dass mich Winamp so oft in die SM-Ecke schiebt. Merkwürdig, dass ich Lieder von Peter Andre auf dem Rechner hab (woher nur??). 50 Cent auf meiner Beerdigung wäre wirklich 'ne Überlegung wert.

Freitag, 23. Februar 2007

Philosophische Fragen, die die Welt nicht braucht. Teil 1

Darf man nach dem 11. September noch Jenga spielen?

Montag, 19. Februar 2007

Stöckchen, oh Stöckchen ich schnitt mir ab meine braunen Löckchen.

1. Greife das Buch, welches Dir am nächsten ist, schlage Seite 18 auf und zitiere Zeile 4.

[...] waited panting, and we could slooshy the sirening millicents [...]

Anthony Burgess "A Clockwork Orange"

2. Strecke Deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?

Ein Glas halb gefüllt mit Mineralwasser

3. Was hast Du als letztes im Fernsehen gesehen?

Kölner Karneval

4. Mit Ausnahme des Computers, was kannst du gerade hören?

Meine Eltern, die sich über den Kölner Karneval amüsieren.

5. Wann hast Du den letzten Schritt nach draußen getan?

Vor circa einer Stunde als ich den Club in Richtung Heim verließ. Nüchtern und depressiv.

6. Was hast Du gerade getan, bevor Du diesen Fragebogen begonnen hast?

Das hier gespielt.

7. Was hast Du gerade an?

Schwarze Socken, Adidas-Trainingshose, weißes Shirt.

8. Hast Du letzte Nacht geträumt?

Von großen Brüsten.

9. Wann hast Du zum letzten Mal gelacht?

Das Lachen hab ich schon lange verlernt.

10. Was befindet sich an den Wänden des Raumes, in dem Du Dich gerade befindest?

Bilder von Van Gogh, Gauguin, einem unbekannten Künstler sowie ein überdimensionales Starschnittposter von meinem Pimmel.

11. Hast Du kürzlich etwas Sonderbares gesehen?

Zwei beschickerte Mittvierzigerinnen, die von meinem Tanzstil feucht in der Spalte wurden. (Und Sarah S. als Kuh verkleidet...)

12. Was hältst Du von diesen Quiz?

Es ist so mitreißend, dass es mich bereits seit 10 Minuten vom Pissen abhält.

13. Was war der letzte Film den Du gesehen hast?

"Monty Python and the Holy Grail". Einfach nur schweinegeil.

14. Was würdest Du kaufen, wenn Du plötzlich Multimillionär wärst?

Nutten.

15. Sag mir etwas über Dich, was ich noch nicht wusste.

Ich masturbiere täglich.

EDITH: Ich höre außerdem gern Meat Loaf

16. Wenn Du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?

Ich hätte weder Haare in der Käft noch am Keitel.

17. Tanzt Du gerne?

Schwer zu sagen ob man mein Rumgezappel als Tanzen bezeichnen kann. Bin aber immerhin besser als Steffen L.

18. George Bush?

Knackwurst.

19. Stell Dir vor, Dein erstes Kind wäre ein Mädchen. Wie würdest Du es nennen?

Laura oder lieber Lisa? Keine Ahnung. Beides schöne Namen.

20. Und einen Jungen?

Philipp

21. Würdest Du es in Erwägung ziehen, ausuwandern?

England (wegen der Premier League) oder Schweden (wegen der "Landschaft")

22. Was würdest Du Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst?

"Alda wäsche die ganz Zeit muss ich do unne warte bis ich ersch mol do heer darf unn jetz willsche ma fazähle, dasses Bier warm is. Leck mich doch am Aasch du bleedi Nutt, du bleedi."

23. Drei Leute, die das hier auch beantworten sollen.
Endo, Detsch, und König Hack.

Montag, 12. Februar 2007

Worschd - Wirklich ein Spiel NUR für Männer?

An einem ungewöhnlich milden Februarmorgen klingele ich im zweiten Stock der berüchtigten Wampachstraße 8. Mein Gemütszustand ist eine Mischung zwischen Nervosität und auch etwas Angst. Nico Laninger öffnet die Tür und empfängt mich mit einem freundlichen Lächeln. "Hi. Ich bin vom Schnupp Dogg-Blog und komme wegen dem Spiel" sage ich und werde darauf hastig in den Flur gezogen. Nico sagt mir, dass ich gerade rechtzeitig gekommen bin denn die Partie soll gleich los gehen.
Nachdem ich über geschätzte 250 Paar Turnschuhe ins Wohnzimmer stolpere werde ich den beiden anderen Pionieren Dennis und Philipp vorgestellt. Jetzt kanns endlich los gehen.
Für diese erste Partie Worschd wird Philipp basisdemokratisch zum "Motherfucker" gewählt. Das bedeutet, dass er Spielleiter und Kartengeber ist. Er teilt jedem "Player" drei Spielkarten aus und das Spiel kann beginnen. Von nun an wird alles ein wenig seltsam.
Philipp beginnt die beiden anderen mit fingierten Adelstiteln anzusprechen und eröffnet den ersten "Dringling". Jeder der Gladiatoren ist nun berechtigt eine Karte seiner Wahl gegen eine Neue aus dem Stapel einzutauschen. Nachdem jeder "Player" sein Set wieder komplettiert hat erkundigt sich der "Mofo" nach dem Wohlbefinden eines jeden um gleich darauf den zweiten Dringling eizuleiten. Nun darf man bis zu zwei Karten tauschen. Ein Angebot, das niemand ausschlagen kann.
Philipp schaut kurz auf den Laptop, der das Wohnzimmer schon die ganze Zeit mit dem Smash-Hit von Billy Ray Cyrus "Achy Breaky Heart" beschallt und beginnt die Frage ob Deutschland den Steinkohleabbau auch weiterhin subventionieren soll zu erörtern. Jeder "Player" gibt ein kurzes Statement ab und der alles entscheidende dritte Dringling beginnt.
Alle tauschen ihr gesamtes Set ein. Niemand scheint etwas auf der Hand zu haben. Am grandiosen Höhepunkt "Achy Breaky Heart"s schauen sich alle drei intensiv gegenseitig in die Augen und es kommt zum Showdown.
Philipp jubelt: "Da hat der dritte Dringling mich gerettet. ZINGO!" Er steht somit als Sieger fest. Dennis und Nico haben keine Karten von Wert und ermitteln den 2. Platz mit dem altbewährten Schnick-Schnack-Schnuck-Verfahren.
99 Runden und eine Flasche Korn später hat Philipp dann auch den Gesamtsieg geschafft. Er ist somit der erste Gewinner des berühmten Worcester-Derby und nebenbei bemerkt auch ein wenig angetrunken.
"Wäsche beim Worschd isses wie bei de Fraue. Stecksche im falsche Loch bische im Aasch!" lallt er mir ins Ohr und ich bin mehr und mehr der Überzeugung, dass meine Zeit hier abgelaufen ist. Ich verabschiede mich und kündige mich für die nächste Partie an. Ich mag während des Matchs vielleicht meinen Verstand verloren haben aber dafür hab ich neue Freunde gefunden.
Durch mein Experiment bin ich jetzt endlich davon überzeugt, dass Worschd ein Spiel ist, das wirklich nur echte Kerle spielen können. Nicht umsonst werden die ureigensten Triebe des Mannes angesprochen. Man diskutiert über Politik, es wird permanent geflucht und sich gegenseitig beleidigt und am Schluss wird der Letzte bzw. Schwächste (in diesem Fall Nico) gedemütigt.

Zur Bildergalerie geht's hier lang.

Samstag, 10. Februar 2007

Worschd!!

ich hab's geschafft! Ich habe ein Spiel erfunden, das laut neuester wissenschaftlicher Kenntnisse das beste Spiel aller Zeiten ist. Im Institut zur Erforschung beliebter Brett- und Kartenspiele (Mainesville/Ohio) fand Prof. Dr. Yovanovisz heraus, dass Worschd (ein von mir geschaffenes Kartenspiel) mittlerweile auf #1 im Beliebtheitsranking ist.
Prof. Dr. Yovanovisz konstatiert: "Mit seiner Dynamik, der Finesse, die ein Spieler benützen muss um zu siegen und nicht zuletzt durch due Tatsache, dass bis zur letzten Runde wirklich noch alles möglich ist hat das von Philipp Leiner erschaffene Worschd beliebte Klassiker wie Mikado, Monypoly oder Halma hinter sich gelassen und ist zum Spiel des Jahres avanciert. Nur König Fußball kann annähernd so völkerverbindend wirken."


Prof. Dr. Yovanovisz ist aus dem Häuschen: "Der Hammer! Der Hammer schlechthin!"

Mittwoch, 7. Februar 2007

...

Die Schreibblokade die Schreibblockade
Die schmeckt mir nicht. Wie Blockschokolade.
Es fällt mir heut kein Thema ein.
Die Reime sind schlecht, das Versmaß unrein.
Die Betonung der Worte ist echt zum kotzen.
Wenigstens kann ich heut Fußball glotzen.
Jetzt bleib ich noch nicht mal dem Thema treu.
Liegt mein Versagen an der Arbeitsscheu?
Aber Nein! Es muss nen andern Grund geben.
Oh Nein! Jetz fang ich an Slang zu reden.
Die Qualität wird immer schlimmer.
Wie ichs retten kann? Nicht den leisesten Schimmer.
Die Sätze werden schon elliptisch
So lest die nächsten Zeilen kryptisch.
Bei mir unter dem Lendenschurz
Da ist aber mal gar nichts kurz.
Die 16 Zeilen konnt ich nicht halten.
Bin zu blöd mein Zeilenbudget zu verwalten.
Zum Abschluss sage ich nur noch:
Salamander lebe hoch!



P.S.: Ich glaube Piesty hat mal so was ähnliches geschrieben. Falls das wahr ist bedanke ich mich für die "Inspiratiääääääää".

Mittwoch, 31. Januar 2007

News des Tages

Im Institut für angewandte Pimmelforschung in Mainesville (Ohio) stellte Prof. Dr. Yovanovisz heute fest:"Bile hat den Längsten!"

Prof. Dr. Yovanovisz staunt nicht schlecht: "Ein Mordskolben!"

Endlich isse da!

DIe vom Klassenleiter offiziell bestätigte und abgesegnte Tabelle der Reservemannschaften der Kreisliga B Blieskastel wurde kürzlich veröffentlicht. Und siehe da, anscheinend hat der Verband seine wahnwitzige Entscheidung Spiele auf dem Kleinfeld genauso wie reguläre Spiele zu behandeln revidiert und deswegen hat der TuS 9 statt 6 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Genclerbirligi Homburg. Theoretisch wäre es sogar noch möglich sich zwei weitere Punkte am grünen Tisch zu erstreiten aber wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen und unseren kommenden Gegnern wenigstens die Illusion lassen sie könnten in diesem Jahr noch etwas reißen.
Rückblickend kann man über den ersten Teil der Saison fast nur Positives berichten. Nach gewohnt gutem Saisonstart gegen Bruchhof verloren wir traditionsgemäß unser erstes Heimspiel gegen Webenheim. Von da an folgten jede menge Siege (was sich vor allem an meiner Intimbehaarung bemerkbar machte) bis auf den kleinen Zwischenfall in Heckendalheim. Danach waren wir wieder on the Top und bolzten alle weg. Die Schwarz-Weißen erkämpften sich 44 von 51 möglichen Punkten und unterstrichen somit den Ausnahmestatus, den sie in dieser Liga inne haben.

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