Alles über Ruhmser, Ruhmser über alles

Dienstag, 15. Mai 2007

Wochen der Ekstase

Nach harscher Kritik von allen möglichen Seiten habe ich mich nun doch dazu entschlossen einen kurzen Bericht über das meisterliche Spiel gegen die Zweite Garde des FV Fechingen zu schreiben. Frohgemut und doch zugleich ernst bei der Sache gingen viele Rubenheimer Spieler in die besagte Partie um Fechingen noch ein mal eine schöne Klatsche beizufügen. Schnell ging man mit 1:0 in Führung doch konnte diese Führung leider nicht lange halten. Es sollte zu einem Novum kommen denn die Gäste konnten einige Minuten später per Foulelfmeter ausgleichen. Die Fechinger Zweite hatte zum ersten mal ein Tor gegen uns erzielt...
Doch die Schwarz-Weißen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und stellten wenige Minuten später den alten Tor-Abstand wieder her. Es bot sich sogar noch die Gelegenheit abermals durch einen Foulelfmeter, den Comebacker Cristoph Fromm herausgeholt hatte auf 3:1 zu erhöhen doch der Ball prallte leider gegen die Latte.
In der Zweiten Halbzeit wurden die Ruhmser immer dominanter und erspielten sich Chance um Chance. Im Stile einer Klassemannschaft konnten einige davon genutzt werden und wenn auch nicht immer die Ausführung der Torschüsse perfekt waren hatten wir eben das bekannte Quäntchen Glück, das benötigt wird um die Buden zu machen. Einziger unschöner Fleck auf der ansonsten Weißen Weste der Rubenheimer war ein Eigentor circa 10 Minuten vor Schluss, welches allerdings kaum bemerkt wurde da sich die Auswechselspieler bereits um die angefertigten Meisterschaftsshirts schlugen. Als der Schiri die Party dann beendete war der Jubel groß und es kam zu einer spontanen Kabinenfeier mit anschließender Traktorfahrt.
Nach diesem harten Sonntag hatten sich die Spieler der Zweiten dann auch mal eine Pause vom stressigen Kreisligaalltag verdient und mussten am darauf folgenden Wochenende in Lappentasch nicht antreten, denn die haben bekanntlich keine Reserve. Doch schon nur eine weitere Woche später mussten die Ruhmser Recken gegen den TuS Wörschweiler antreten. Vor dem Spiel gab es eine feierliche Ehrung im Trainingstor durch den Klassenleiter und der Kapitän bekam während dieser zeremoniellen Veranstaltung die Schüssel überreicht.
Das Spiel begann dann mit einem Blitzstart. Nur wenige Sekunden nach dem Anpfiff konnte Simon Hauck nach formidablen Zuspiel von Elmar Weyer den ersten Treffer erzielen. Im weiteren Spielverlauf kamen die Gastgeber zu massenweise Großchancen, die allerdings größtenteils nicht genutzt werden konnten. Es war de facto ein Spiel auf ein Tor (das der Wörschweilerer) und so war es nur eine Frage der Zeit bis der Zweite Treffer dann dingfest gemacht werden konnte. In der Pause kam es dann zu großen Veränderungen im Spielsystem. Im Kader der Ruhmser Reserve waren an diesem Spieltag sage und schreibe 18 Mannen und so konnte sich getrost ein jeder mal eine Auszeit gönnen.
Die komplett veränderte Elf der Zweiten Hälfte spielte die Gäste dann auch an die Wand und es ist bis heute unerklärlich warum Rubenheim nicht mehr Kapital aus den ganzen Chancen geschlagen hatte. Aber im Endeffekt war das ja alles Nebensache denn der Gewinn der Meisterschaft stand ja bereits seit einigen Wochen fest. Kurz vor Schluss gab es dann die Sensation. Starcoach Martin Hauck wechselte sich selbst ein und bildete mit seinen beiden Söhnen eine Art Familiensturm. Wenige Minuten nach seiner Einwechslung war es dann so weit. Pass von Sebastian Hauck von rechts in den Strafraum auf seinen Bruder Simon. Dieser legt schön ab und Roy Makaay brauch nur noch den Fuß dranzuhalten und das 3:0 perfekt zu machen. Mit diesem Ergebnis sollte das Spiel dann auch enden und Rubenheim konnte noch ein letztes mal in dieser Spielzeit vor heimischem Publikum aufzeigen warum es dieses Jahr schon wieder mit dem Titel geklappt hat.

Dienstag, 24. April 2007

Meister!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es ist geschafft. Die elitäre Zweite Garde des TuS Rubenheim konnte am vergangenen Sonntag die Meisterschaft dingfest machen und sieht nun völlig sorgenfrei 3 weiteren Spielen entgegen, in denen man die Spielzeit ausklingen lassen kann. Grundstein für die Tittenverteidigung am Wochenende war der deutliche Auswärtssieg beim DJK Erbach.
Nachdem einige Spieler anfänglich Schwierigkeiten hatten den Platz zu finden konnte es los gehen. Die Ruhmser ließen den Gastgeber erst mal sich ein wenig austoben bevor sie dann zum Sturmlauf bliesen. Allerlei Chancen wurden erarbeitet doch die Gäste scheiterten immer wieder am starken Torwart der Erbacher oder an eigenem Unvermögen. Doch schließlich läutete Markus Gorges durch ein grandioses Tor mit dem Hinterkopf wie es sonst nur Uwe Seeler kann das Schützenfest ein. Die Zuschauer mussten sich allerdings auf die Zugabe ein wenig gedulden; dieses 1:0 war auch Halbzeitstand.
In Hälfte Zwo ging es dann famos weiter. Kurzerhand ergriff Simon Hauck die Gelegenheit und schoss mal eben so 4 Tore. 5:0 bedeutete, dass das Ding wohl gegessen war und nun schien es nur noch von der parallel stattfindenden Partie in Fechingen abzuhängen wann der neue Meister gekürt werden kann. In Erbach konnte derweil wieder ein mal Markus Gorges mit seinem zweiten Kopfballtreffer in dieser Partie in der Torschützenliste mit Routinier Franz Sand gleichziehen und kurz vor Ende stellte Tobias Nessesohn den 7:0-Endstand her.
Nach dem anschließenden Telefonat zwischen Rubenheimer Funktionären und dem Sportheim in Fechingen stellte sich allerdings leider Enttäuschung ein. Die Fechinger waren nämlich anscheinend zu feige die ihre letzte Chance (ein Sieg gegen uns am kommenden Sonntag) zu nutzen, verloren gegen Niederwürzbach und gaben somit ihre Meisterschaftsträume auf. Nichtsdestotrotz war alle Rubenheimer Spielern ob der geschafften Tittenverteidigung in frohem Gemütszustand und die Betreiber des Erbacher Sportheims machten wohl das Geschäft ihres Lebens:

Mittwoch, 18. April 2007

Hasta la victoria siempre!

4 Gegentore. Das ist die erschreckende Bilanz mit der die Equipe B der ersten grenzüberschreitenden Spielgemeinschaft Deutschlands nun leben muss. Doch wie konnte es so weit kommen?
Elf Spieler der Habkircher Zweiten standen am letzten Sonntag einer Armarda erfahrener Rubenheimer Recken gegenüber. Die Partie begann ausegeglichen und beide Teams kamen zu mehr oder weniger guten Gelegenheiten. Christan Endlich konnte dann mit viel Übersicht den Torreigen eröffnen und den Favoriten mit 1:0 in Führung bringen. Noch Mitt e der ersten Hälfte zog Star-Coach Martin Hauck dann einen weiteren Joker und brachte den Toptorjäger Elmar Weyer ins Spiel, welcher nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung auf 2:0 erhöhen konnten. Bereits in der Halbzeit war jedem Schwarz-Weißen klar, dass diese 3 Punkte in Rubenheim bleiben würden und es wurde sich zum Ziel gesetzt "den Habkirchern noch 2,3 einzuschenken".
Die zweite Hälfte begann von Seite der Gäste ruppig bis unfair und so verletzte sich Flügelflitzer Christian Endlich schwer (An dieser Stelle gute Genesungswünsche). Der Titelaspirant ließ sich durch die neue Härte aber nicht im geringsten aus dem Konzept bringen und spielte sich nun zahlreiche Großchancen heraus, welche allerdings nie genutzt werden konnten. So kamen die Gäste dann etwa 10 Minuten vor Schluss nach einem Freistoss zum Anschlusstreffer. Aber was es heisst den amtierenden Meister zu provozieren hat man ja im Laufe der Spielzeit ja schon des öfteren gesehen. Mit Wut im Bauch wurden nun Chancen konsequent genutzt und Simon Hauck, der sein erstes Pflichtspiel für die Ruhmser Zweite bestritt erzielte das 3:1. Doch damit war nicht genug. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff bekamen die Rubenheimer nach einem Foul an Franz Sand einen Strafstoss zugesprochen, welcher durch Elmar Weyer souverän zum 4:1-Endstand verwandelt wurde. Mit diesem Sieg gegen den bis dato Tabellenzweiten unterstrich die geschlossen stark auftretende Rubenheimer Mannschaft abermals ihre Titelambitionen und setzte ein weiteres Ausrufezeichen hinter das Schlagwort Tittenverteidigung.

Donnerstag, 5. April 2007

Eisern Union, nimmer wieder Eisern Union

Die Zweite der Ruhmser hatte am vergangenen Sonntag mehr mit sich selbst als mit dem Gegner zu kämpfen. Obwohl das Reserveteam von Union Homburg offensichtlich mit einer stärkeren Mannschaft als im Hinspiel in den Kampf ziehen wollte war dennoch der größte Gegner beträchtlicher Teile der Gastmannnschaft die Alkoholrückstände, die es erst mal abzubauen galt. So fing das Spiel dann in einem eher gemächlichen Tempo an und es kam zu einingen wenigen Kleinchancen, welche allerdings von niemandem verwertet werden konnten. Lange Zeit schien es so als wollte sich unsere Mannschaft unbedingt reinreißen bis dann jedoch endlich mal ein Vorstoss über die linke Seite einigermaßen gelang und Routinier Elmar Weyer den Führungstreffer erzielen konnte. Der Rubenheimer Spielmacher war es dann auch der auf 2:0 erhöhte und mit eben diesem Spielstand ging es in die wohl verdiente (wenn die Unterbrechung auch nur für die mitgereisten Fans verdient war).
Der Zweite Spielabschnitt lässt sich wohl am Besten mit dem Acronym SSAH (Selbe Scheiße Andere Halbzeit) beschreiben. Das Spiel war genauso langweilig wie vorher und erst nach der Auswechslung des Spielführers wurde diesem, nachdem er sich das Elend von außen aus betrachten konnte erst bewusst auf welch erbärmlichen Niveau diese Partie vor sich her dümpelte. Union Homburg erlaubte sich noch einige Späße und wechselte unter anderem den Torwart mit der lustigen Brille gegen den noch schlechteren Erstmannschaftstorwart aus nur um den Gästen zu zeigen, dass sie hier und heute nichts weiteres als die beiden erzielten Treffer holen werden können. Andere Quellen vermuten jedoch, dass der Torwart mit der lustigen Brille das Spiel nur verlassen hat um den Spielbericht für die Erste zu schreiben. Den wahren Grund wird wohl nie jemand erfahren. Übrigens beendete Union die Partie mit nur noch 10 Spielern, was wohl niemand sonderlich bemerkt hatte. Ein Akteur verwies sich nach einer Tätlichkeit gegen Frank Doller selbst vom Platz und ward nie wieder gesehn. Der Schiri hatte dann irgendwann Erbarmen und benutzte zum sage und schreibe 6. Mal seine Pfeife und machte somit den Platz frei für die ersten Mannschaften. Dieses Duell konnten die Schwarz-Weißen klar mit 7:1 für sich entscheiden und somit dürfte der "Fluch von Union" endgültig Geschichte sein. Als Fazit des Spiels lässt sich wohl sagen: Die Jungen haben's versaut und Elmar musste es wieder rausreißen.

Donnerstag, 29. März 2007

Atemberaubender Terrorfußball in Ruhms

Vor dem letzten Spiel gegen Heckendalheim stand unsere Reserve unter hohem Erwartungsdruck. Wegen der Chuzpe im Hinspiel gegen uns lediglich auf dem Kleinfeld anzutreten verloren wir damals und nun konnte nur ein klarer Sieg die Devise sein um die schmachvolle Niederlage in der Vorrunde vergessen zu machen.
Die Vorzeichen standen gut und wir kontrollierten von Anfang an das Spiel. Mit atemberaubendem Tempofußball wurde die Heckendalheimer Abwehr ein ums andere mal regelrecht auseinandergepflückt und wir kamen zu mehreren Chancen von denen Elmar Weyer eine nutzen konnte.
In der zweiten Halbzeit legten wir dann einen Blitzstart hin und Thomas Freis konnte nach guter Vorarbeit von Neu-Stürmer Markus Gorges das 2:0 erzielen. Von nun an gab es einen reglerechten Belagerungszustand in der Hälfte der Gäste. Es gab des öfteren sehenswerte Spielzüge doch fehlte uns die letzte Konsequenz vor dem Tor. Einige Spieler (den Kapitän nicht ausgeschlossen) machten von ihrer Konzentrationsfähigkeit her eher den Eindruck als würden sie sich in der Badewanne und nicht auf dem Platz befinden. Der Comebacker des Jahres (Sebastian Rekowski) brachte nach seiner Einwechslung neuen Schwung auf die rechte Seite und letzen Endes konnte Tobias Nessesohn kurz vor Schluss den 3:0-Endstand herstellen, der Spielführer sorgte durch clevere Bindenübergabe noch für Bier und der Referee hatte Gnade mit den Zuschauern und beendete diese schrecklich ereignislose Partie. Das folgende Spiel gewann die Erste dann ebenso unspektakulär mit 2:0.

Dienstag, 6. März 2007

Der Sieger hat gewonnen!

16 junge Burschen aus Ruhms fanden sich am vergangenen Sonntag am Herbitzheimer Sportplatz ein um ein weiteres Spiel im Kampf um die Meisterschaft der Reservemannschaften der Kreisliga B Blieskastel zu bestreiten. Obwohl ein Herbitzheimer Jugendlicher am Vorabend noch frech behauptete: "Morje krinn die Ruwwenummer do aasch gehau. Do hasches!" war der Sieg der glorreichen Meistermannschaft von 2006 nie in Gefahr. Nach zehnminütiger Aufwärmphase, in der es bereits auch schon ein bis zwei Chance gab sollte das Spiel beginnen und Johannes Seiler und Dominik Kaschube konnten noch vor Ablauf der ersten 15 Minuten einen Spielstand von 2:0 herstellen.
Weitere 15 Minuten später konnte Kapitän Philipp J. Leiner nach einem Blitzkonter auf 3:0 erhöhen. Zwar gelang den Herbs der Anschlusstreffer doch stellten abermals Johannes Seiler und Christian endlich den 1:5-Halbzeitstand her.
In Hälfte Zwo ging es dann frivol weiter. Dominik Kaschube markierte seinen Zweiten Treffer und wurde kurz darauf unter frenetischem Jubel eines begeisterten Publikums ausgewechselt. In der 67. Minute schoss Markus Hauck (als ältester Torschütze des Tages in beiden Mannschaften) das 1:7 und lediglich 120 Sekunden später erzielte der Kugelblitz Roman Hepp mit dem Bauch Saisontreffer Nummer Zwei.
Den Schlusspunkt setzte der grandiose Debutant Nikolas Welsch mit einem souverän verwandelten Strafstoss nachdem der überragende Philipp Leiner kurz zuvor im Herbitzheimer Strafraum zu Fall gebracht worden war.
Im anschließenden Spiel gewann die Ruhmser Erste glanzlos aber verdient mit 2:0 durch Tore von Sebastian Hauck und man mag es kaum glauben wieder Johannes Seiler und so neigte sich ein für viele Rubeheimer wahrlich netter Sonntagnachmittag langsam dem Ende entgegen.

Mittwoch, 28. Februar 2007

The Ruhms are back in town

Sonntag geht's endlich wieder los. Die Zeit der lazy Sundays ist vorbei. Nun heisst's wieder Kiste hoch und ranklotzen Jungens. Unsere beiden aktiven Mannschaften müssen auch gleich mit einem Knaller ins neue Jahr starten. Die Reise führt die TuS-Gladiatoren nämlich direkt ins Tal zum Derby nach Herbstown.
Punkt 13:15 ist der Anstoss für die Partie der beiden Reservemannschaften zu erwarten. Mit einem sagenhaften Vorsprung von 9 Punkten vor dem Tabellenzweiten Genclerbirligi Homburg werden die Ruhmser beim Schlusslicht Herbitzheim antreten um das große Ziel Tittenverteidigung zu realisieren. Die Chancen stehen nicht schlecht.
Die Erste der Schwarz-Weißen hat indes ganz andere Pläne zu verwirklichen. Sie müssen es schaffen mit einer extremen Powerrückrunde noch den großen Traum vom Wiederaufstieg zu schaffen; denn wenn wir mal ehrlich sind: B-Klasse suckt.
Nichtsdestotrotz wünsche ich ausnahmslos ALLEN Mannschaften dieser Liga einen erfolgreichen Endspurt und hoffe, dass es bis zum Ende spannend bleibt.
Möge der Sieger gewinnen!

Mittwoch, 31. Januar 2007

Endlich isse da!

DIe vom Klassenleiter offiziell bestätigte und abgesegnte Tabelle der Reservemannschaften der Kreisliga B Blieskastel wurde kürzlich veröffentlicht. Und siehe da, anscheinend hat der Verband seine wahnwitzige Entscheidung Spiele auf dem Kleinfeld genauso wie reguläre Spiele zu behandeln revidiert und deswegen hat der TuS 9 statt 6 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Genclerbirligi Homburg. Theoretisch wäre es sogar noch möglich sich zwei weitere Punkte am grünen Tisch zu erstreiten aber wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen und unseren kommenden Gegnern wenigstens die Illusion lassen sie könnten in diesem Jahr noch etwas reißen.
Rückblickend kann man über den ersten Teil der Saison fast nur Positives berichten. Nach gewohnt gutem Saisonstart gegen Bruchhof verloren wir traditionsgemäß unser erstes Heimspiel gegen Webenheim. Von da an folgten jede menge Siege (was sich vor allem an meiner Intimbehaarung bemerkbar machte) bis auf den kleinen Zwischenfall in Heckendalheim. Danach waren wir wieder on the Top und bolzten alle weg. Die Schwarz-Weißen erkämpften sich 44 von 51 möglichen Punkten und unterstrichen somit den Ausnahmestatus, den sie in dieser Liga inne haben.

Dienstag, 12. Dezember 2006

O du fröhliche

Samstag war's soweit. Letztes Spiel für dieses Jahr , Jahwe sei Dank. Wieder ein mal mussten wir in Homburg antreten und zwar auf der wunderschönen Sportanlage von Union. Allerdings war unser Gegner Genclerbirligi und deren Zweite ist ja bekanntlich um Klassen besser als die von Union. Leider mussten wir stark geschwächt (Verletzungen, Sperren, Christopher Street Day) in die Partie gehen. Fast die gesamte Abwehr musste neu formiert werden und so war die Partie in erster Linie als Selbstfindungsprozess zu sehen. Die Türken begannen wie gewohnt stark und auf technisch hohem Niveau konnten aber wie gewohnt nur bis 15-20 Meter vor unser Tor kommen.Wir hingegen in der ersten Hälfte schon ein zwei Konterchancen verbuchen, die allerdings nicht verwertet wurden.
Durchaus zufrieden mit dem Spielstand sollte es dann in Halbzeit zwei so, oder zumindest so ähnlich weiter gehn. Aber Pustekuchen! Bereits nach wenigen Minuten kam der Gastgeber zur insgesamt einzigen Torchance der Partie und markierte das 1:0. Letzte Woche hatten wir aber schon mit Bravour belegt, dass wir immer zurückkommen können und begannen nun etwas offensiver zu spielen. Wir drückten den Gastgeber mehr und mehr hinten rein und gelegentlich Konter wurden meist abgefangen bavor unser Schlußmann großartig intervenieren muste. 10 Minuten vor Ende des Spiels konnte Thomas Freis dann nach einem Eckball den Ball über die Linie stochern und den Ausgleich erzielen. Sichtlich erleichtert verteidigten wir diesen Spielstand und der Supermufti, dessen Leistung ich mit keinem Wort kommentieren möchte pfiff die Partie ab. Auf der anschließenden Weihnachtsfeier wurde das erfolgreiche Jahr (Meister, Herbstmeister, Wintermeister) dann zu recht begossen.

Dienstag, 5. Dezember 2006

Auferstanden aus Ruinen!

So lautet der Leitspruch der Ruhmser Zweiten für den vergangenen Sonntag. Fortuna schien den Schwarz-Weißen anfänglich nicht so hold beim Spiel gegen den ehemals Tabellendritten Unterwürzbach. Doch eine Niederlage konnte trotzdem noch abgewendet werden. Aber ersma von Anfang an. Fehlpass im Mittelfeld dadurch Torchance für die Gäste und die verwerten zum 0:1!! Ein paar Minuten später dann eine fragwürdige Elfmeterentscheidung 0:2. Völlich perplex wurde ich dann auch noch vom Supermufti wegen Dummheit vorzeitig zum Duschen geschickt und konnte von der Tribüne beobachten wie einer unserer Abwehrspieler dann auch noch das 0:3 für die Würzbacher erzielen konnte. Die Erste Hälfte war grauenhaft.
Dann ging es weiter mit Halbzeit Zwo. Der überragende Christoph Fromm konnte den Anschlusstreffer erzielen und so langsam keimte wieder ein wenig Hoffnung auf dieses Spiel wenigstens mit Anstand beenden zu können. Kurze Zeit später war es abermals Fromm, welcher das 2:3 markieren konnte. Nun war unsere Stunde gekommen. Die Gäste taumelten gleich Axel Schulz in der dritten Runde und durch aggressives Powerplay wurden sie jetzt regelrecht eingeschnürt. Unser weites Aufrücken hatte allerdings zu Folge, dass wir hinten natürlich etwas offener standen. Leider kam es zu einer verhängnissvollen Kontergelegenheit für den Gast, die "Zu Drei-Draneas" nur unfair stoppen konnte und sich dabei die Rote Karte einhandelte. Jetzt warn wir nur noch zu Neunt. Allerdings war der Kampfeswille ungebrochen und schließlich konnte Christoph Fromm mit seinem dritten Treffer den Ausgleich erzielen und Würzbach letzten Endes als großen Verlierer erscheinen lassen. Aber Trost in die Stadt: Gegen den dezimierten Meister kann man ruhig mal einen Drei Tore-Vorsprung verspielen. Die Erste bolzte die anderen Würzbacher noch mit 2:0 weg und so war es im Nachhinein doch noch ein gelungener Wochenendabschluss.

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