Alles über Ruhmser, Ruhmser über alles
Spaß für die ganze Familie gab es letzten Sonntag für TuS II im Freizeitzentrum in Webenheim. Nachdem wir dem Gastgeber natürlich erst mal das Fedl überließen fingen wir dann nach circa zehn Minuten an in das Geschehen einzugreifen. Unverständlich ist, dass keine Mannschaft in der Lage ist uns direkt am Anfange eines Spiels 'ne Lektion zu erteilen und uns einen einzuschenken. Aber egal, mir soll's recht sein. So entschlossen wir uns das Spiel in die Hand zu nehmen was auch gut gelang, da Webenheim in der gesamten Abwehr auf arg wackeligen Beinen stand. In einer Blitzkombi degradierte der Rubenheimer Sturm Webenheim zu Statisten und Christoph Fromm konnte nach Zuspiel von Detsche, welcher sich zuvor unbedrängt auf der Grundlinie durchgesetzt hatte den Führungstreffer erzielen. 1:0-Führung., Schmuddelwetter und 'nen Mariachi als Gegenspieler stimmten mich in gute Laune. Einziger Makel: Ich ward gezwungen in roten Fußballschuhen zu spielen.
Halbzeit Zwo begannen wir dann im Tiefschlaf. Durch Kampf kam Webenheim auf dem Acker zurück ins Spiel konnte sich jedoch nur bis zum Strafraum durchsetzen. Die einzige richtig gefährliche Torchance war EIN strammer Schuss aus 16 Metern, der knapp am Pfosten vorbei flog. Durch den Schock wiedererwacht legte die Meistermaschinerie wieder los.
Pass auf Endo, der hat freie Bahn zum Tor doch der Supermufti die Pusse entscheidet auf Abseits. Egal, weitermachen! 40-Meter-Pass von Schorsch (20 Meter weit 20 Meter hoch) auf Fromm, der schießt doch der Ball bleibt einen Meter vorm Tor liegen. Dort hatte sich nämlich Wasser versammelt, welches Christoph den zweiten Treffer nicht gönnte. Glücklicherweise war Jörg Anna - einziger Spieler der noch nicht jubilierte (alle anderen Ruhmser wähnten den Ball schon im Netz)- rechtzeitig zur Stelle und staubte kurzerhand ab. Zwei Minuten später das gleiche Szenario: Enzo schießt, der Ball bleibt abermals in der Pfütze liegen. Und wieder ist der Baum zur Stelle um einen weiteren Treffer zu markieren. So kam es Petrus' dank zu einer beruhigenden 3:0-Führung und das Spiel war entschieden. Wenige Minuten später bekam Christoph Fromm noch mal eine Chance und dies mal lupfte er den Ball über den Torhüter, sodass die Pille nicht ein weiteres mal vor der Torlinie liegen bleiben konnte. Gut gemacht. Mit diesem 4:0 sollte es dann auch genug sein, man muss ja nicht unverschämt werden. Und wenn man das gesamte Spiel betrachtet wäre ein 2:0 oder so wohl gerechter gewesen. Nichtsdestotrotz freuten wir uns natürlich über einen weiteren grandiosen Sieg und darüber eine weitere Hürde im Rennen um den Titel genommen zu haben. Später tat sich die Erste zwar ungewöhnlich schwer, siegte aber hoch verdient mit 4:2 in einem adrenalingeladenen Spiel. Jetzt freu ich mich aufs Spiel am Samstag gegen die Gallier und beende somit den Bericht.
GrafSchockula - 22. Nov, 13:15
Pünktlich zum Start der Rückrunde mussten wir in beiden Mannschaften zahlreiche schmerzliche Ausfälle hinnehmen. Doch wahre Top-Teams lassen sich von so was ja bekanntlich nicht beieindrucken und siegen trotztdem mit Bravour. Wie so oft waren wir dem Gegner todal überlegen. Obwohl es nicht das schönste unserer Spiele war konnten wir uns zahlreiche Torgelegenheiten erpielen scheiterten jedoch wieder der mal beim Abschluss. Zu allem Übel verletzte sich auch noch der Kugelblitz, welchem ich an dieser Stelle gute Besserung wünschen möchte bei einem Angriff. Nichtsdestotrotz ließen wir uns von der mangelnden Chancenverwertung natürlich nicht aus der Ruhe bringen und begannen in der Halbzeit eine Diskussionsrunde um die derzeitige Problematik des "Scheisse-Spielens" näher zu erörtern.
In Halbzeit zwei ging es dann mit weiteren Torchancen von unserer Seite aus weiter. Die Gäste wurden nach und nach mehr in die eigene Hälfte zurückgedrängt und kamen nur noch selten zu Entlastungsangriffen, welche zum einen Teil von Unvermögen und zum anderen durch eine taktisch glänzend agierende Ruhmser Hintermannschaft vereitelt wurden. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis der Knoten platzen und der erste Treffer für uns fallen würde.Und siehe da Enzo konnte eine Unachtsamkeit der Bruchhofer Abwehr nutzen, den Ball am Schlussmann vorbei spitzeln und die 1:0 Führung erzielen. Nun war wieder alles Rosa und man konnte frisch und fröhlich weiterspielen. Jetzt gelang es uns die ganz dicken Chancen herauszuspielen. Nach gutem Zuspiel von Jörg Anna hatte Christian Endlich das zweite Tor auf dem Fuß scheiterte jedoch am guten Torwart. Der Schorsch hatte auch noch zwei glasklare Gelegenheiten konnte diese jedoch auch nicht ummünzen. Doch zum Glück konnte Tobi kurze Zeit später einen Freistoss nahezu perfekt in den Winkel ballern und für die Vorentscheidung sorgen und den Gästen den Rest geben. Nun war auch nicht mehr lange zu zocken und Ali pfiff die Partie dann bald auch ab und verholf somit dem Tabellenführer zu einen luxuriösen Fünf-Punkte-Vorsprung. Im darauffolgenden Spiel setzte sich die erste gewohnt souverän mit schönen bis kuriosen Treffern gegen die Gästemannschaft mit 4:2 durch und bleibt somit weiterhin auf Kurs gen Aufstieg.
GrafSchockula - 14. Nov, 10:43
Wegen eines tollen Artikels in der Saarbrücker Zeitung vom 4.11.2006 mit dem reißerischen Titel "Wenn Hass den Sportplatz erobert" sah ich mich genötigt dem Blatt meine Meinung mitzuteilen:
Der Artikel über die armen Fußballspieler des FC Habkirchen hat mich zu tiefst erschüttert. Und zwar in der Hinsicht wie verzerrt die Geschehnisse in der Kreisliga B Blieskastel dargestellt werden. Zum einen ist es ebenfalls gängige Praxis, dass französische Zuschauer "hämisch die Nationalhymne" der Grande Nation singen zum anderen wird man als Deutscher von den französischen Spielern des öfteren durch unsäglich Sprüche mit der unrühmlichen Vergangenheit Deutschlands konfrontiert.
Zum Vorwurf des Rassismus kann ich nur konstatieren, dass Sprüche wie sie im Artikel aufgeführt worden sind allenfalls nationalistisch motiviert sein können. Rassismus läge vor wenn Franzosen eine andere Hautfarbe hätten. Mit freundlichen Grüßen Philipp J. Leiner
GrafSchockula - 8. Nov, 19:18
Nach der eher mäßigen Partie in Wörschweiler war es primäres Ziel der Ruhms Wiedergutmachung zu betreiben. Deswegen fingen wir an wie die Feuerwehr und drängten die Gäste, welche seit zwei Jahren wieder ein mal eine Reserve gegen uns stellen konnten (Massel Tov!) in die eigene Hälfte zurück. Es war also nur eine Frage der Zeit bis das erste Tor fallen würde. So sollte es dann auch kommen allerdings ging überraschenderweise Oberwürzbach in Führung denn aus unerfindlichen Gründen hörten wir mal wieder auf Fußball zu spielen und boten den Gästen ein paar Chancen, von denen sie eine nutzen konnten. Doch das Imperium schlug zurück. Jetzt erst recht motiviert setzten die Ruhmser alles daran den Rückstand zu relativieren. Nach wenigen Minuten war es dann der nach seinem Ermüdungsbruch sichtlich aufblühende Enzo, der wie so oft den Ball unter die Latte donnerte und den Ausgleich besorgte. Immer noch in Hälfte eins drehten wir dann erst so richtig auf und nach einer Flanke von ebendiesem Enzo konnte Christoph Fromm auf 2:1 erhöhen. So ging's dann indi Pause.
Nach der verdienten Halbzeitunterbrechung versuchte unsere Hintermannnschaft durch den sogenannten Konfusianismus, welcher darauf abzielt durch zahlreiche Geschenke den Gegner so zu verwirren, dass er einfach aufgibt den Oberwürzbachern das Spiel zu vermiesen. Die Rechnung ging allerdings nicht auf und die Mittelstädter konnten abermals ein Tor schießen und somit ausgleichen. Doch wie schon so oft kamen die Mighty Mighty Ruhms zurück und Christoph Fromm konnte nach einem "Pass in den Raum" durch Elmar Weyer das 3:2 erzielen und uns auf die Gewinnerstraße bringen. Danach war der Käs gegessen. Die Gäste hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen und gaben sich apathisch ihrem Schicksal, welches Stephan Blatt nach fulminantem Solo und einer Torwart-Umdribblung mit dem 4:2 besiegeln konnte hin. Die einzige Form der Gegenwehr war das sogenannte Fronten und ich muss neidlos anerkennen, dass sämtliche "St. Ingberter" (oder zu welcher Kackgegend man die Deppen hinzuzählen will) Vereine von Kreativität nur so strotzen wen es darum geht seinen Gegenspieler zu beleidigen. Wenn man über Jahre hinweg immer nur die selbe Leier zu hören bekommt wird es irgendwann wirklich langweilig und man kann dieses Bauern-Gelaber einfach nicht mehr ernst nehmen. Ich würde mir wünschen mal auf Gegner zu treffen, die rhetorisch was drauf haben und nicht immer wieder auf die selben Schwachstecker die einfach nur das wiederholen, was sie schon von Anbeginn der Zeit von ihren Vätern vorgekaut bekommen haben.
Jedenfalls zogen wir uns nach dem Spiel sichtlich erheitert und bestens amüsiert in unsere Kabine zurück um die Herbstmeisterschaft bei Speckies und Bier gebührend zu feiern und uns noch die hochbrisante und unterhaltsame Partie unserer Ersten, die Oberwürzbach mit 2:0 niederrang reinzuziehen.
GrafSchockula - 8. Nov, 09:42
Am Sonntag musste die Zweite des TuS Rubenheim wieder mal auf einem Kleinfeld antreten. Allerdings lag es nur an der Größe des Platzes nicht am Mangel an Wörschweiler Spielern und so standen sich elf gegen elf kamperfahrene Recken gegenüber. Das Spiel in der ersten Hälfte war sichtlich zum Kotzen. Der Meister hatte zwar klare Vorteile in puncto Ballbesitz und Zweikampf doch er konnte eben diese Vorteile in keinster Weise nutzen und versagte mit kläglichen Flanken oder Torschüssen. Nach den ersten 45 Minuten voll des Versagens war es dann endlich Zeit für eine Pause. Ruhms wechselte und es kamen Franz Sand und der Kugelblitz ins Spiel.
Dann in Hälfte zwei war alles besser. Die Meistermannschaft von 2006 spielte zwar keinen überragenden Fuba doch hatte deutlich mehr Zug zum Tor. Enzo war es dann endlich, der das 1:0 mit einem strammen Torschuss besorgte. Zuvor hatte sich Sand mit einem fulminanten Solo im Mittelfeld durchgesetzt und Enzo mit einem Zuckerpass erster Klasse bedient. Der Bann war gebrochen. RUhms wechselte abermals und für den sichtlich erschöpften Fuff kam der Held von Fechingen Schorsch in die Partie und übernahm brav die Kapitänsbinde, was für sein Portmonee noch ernsthafte Folgen haben sollte. Ruhms war jetzt am Drücker und so war es logische Konsequenz, dass Franz etwa 20 Minuten vor Schluss das 2:0 markierte. Nun war der Sieg quasi in der Tasche denn die Gastgeber waren in der gesamten Partie nur ein mal wirklich gefährlich vor unserem Tor und diese Gelegenheit hatten sie auch nur unserem Torhüter zu verdanken, welcher vermutlich aus purer Langeweile einen "Patzer" beging, der aber keine Folgen hatte.
Kurz vor Schluss konnten dann abermals Franz Sand und der Comebacker Christoph Fromm in Gemeinschaftsproduktion dem gegnerischen Torhüter, der sichtlich enttäuscht war von der Leistung seiner Hintermannschaft (trauriges "Oh!" als der Ball über die Linie kullerte) den 3:0-Endstand erzielen und diese lästige Aufgabe des Auswärtsspiels mit Erfolg besiegeln. Bleibt zu sagen "Häßlich Kind awwers läbt" und an das nächste Heimspiel gegen Oberwürzbach zu denken und am Sonntag zu siegen. By the way die Erste gewann ebenfalls in einem ziemlich unansehlichen Spiel mit 5:0 und um die Ehre des Gastgebers noch ein wenig aufrecht zu erhalten muss ich an dieser Stelle mal festhalten, dass die Rostwürste laut Zeugenaussagen sehr gut gemundet haben.
GrafSchockula - 2. Nov, 09:37
Gegen Erbach mussten wir gegen eine Mannschaft antreten, die vor dieser Spielzeit neu angemeldet ward. Deswegen wussten wir folglich rein gar nichts über den Gegner aber das macht ja nix weil wir ja mit so gut wie jedem fertich werden. So währte die Abtastphase nur kurz und schnell wurde die Schlussfolgerung gefasst, dass denen mal so richtig der Arsch versohlt wird. Wie gewohnt begann der Mittelfeldmotor Elmar Weyer den Torreigen und führte die mittlerweile überall gefürchteten Ruhms zu einem komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung. Danach war es Enzo, der mit seinem Endo-Spezialtrick, den nur er beherrscht auf 3:0 erhöhen konnte. In der Folgezeit zogen sich die Ruhmser wie gewohnt zurück um Kraft zu sparen und so kam es, dass Erbach des öfteren vor unserem Strafraum auftauchte dabei allerdings nicht wirklich gefährlich wurde. Dann der Schock. Nach einem durchaus normalen und fairen Zweikampf entschied der ansonsten gute Schiedsrichter auf Freistoss für Erbach. Durch diesen sich auf unlautere Weise erschlichenen Freistoss konnten die Gäste den Anschlusstreffer erzielen. Also fassten wir den Entschluss noch mal ein bissl was zu tun und fingen wieder an Fußball zu spielen. Es dauerte nicht lange und abermals konnte Elmar den Ball im Tor versenken. Nach diesem Treffer durfte Sebastian Hauck mal wieder ran und den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte mit seinem bis dato vierten Treffer im Spiel unser Elmar. 1:6 zur Halbzeit war die ernüchternde Bilanz aus Erbacher Sicht. Die Ruhmser benötigten nur zwei mal ungefähr fünf Minuten um den Gegner abzuschießen.
In Hälfte zwei ging es dann feucht -fröhlich weiter. Uwe Schwarz, welcher eigens für dieses Topspiel die erschwerliche Reise aus dem sonnigen Italien auf sich genommen hatte setzte das Schützenfestival fort und erhöhte kurzerhand auf 7:1. Nun war erklärtes Ziel ein Sieg im zweistelligen Bereich; ein Kuriosum, das ich bisher in meiner Karriere als Aktiver noch nicht erleben durfte. Elmar Weyer setzte mit seinem fünften Treffer den Höhepunkt seiner grandiosen Leistung und kurze Zeit später konnte Uwe Schwarz nach einem herrlichen Solo um diverse Verteidiger und den Torwart seinen zweiten Saisontreffer (im ersten Spiel) erzielen. Erbach war sichtlich niedergeschlagen und so war es nur noch eine Frage der Zeit bis wir endlich das zehnte Tor schießen konnten. Christian Endlich verpasste einem Eckstoss dermaßen viel Effet, dass der Torwart sich dazu gezwungen sah den Ball kurzerhand über die Linie zu lassen. Dieser direkt verwandelte Eckball war dann auch der Höhepunkt unserer formidablen Leistung denn zwar waren noch etwa 15 Minuten Zeit zu spielen doch nutzten wir diese um ein bischen schön zu spielen und ein paar Torschüsse zu üben. Man muss es ja nicht übertreiben.
GrafSchockula - 9. Okt, 10:45
Nach der unrühmlichen Niederlage auf dem Sportplatz zu Heckendalheim sann ein jeder Spieler des TuS auf Rache. Glücklicherweise war der nächste Gegner Union Homburg eine Mannschaft, die uns liegt und welche wir ohne Mühe abschießen konnten. Den Anfang des glorreichen Torreigens schaffte Sebastian Hauck mit einem grandiosen Doppelpack, bei welchem vor allem das zweite Tor sehr sehenswert war. Union Homburg hatte nicht den Hauch einer Chance und wurde stellenweise regelrecht am eigenen Strafraum eingeschnürt. Den dritten Treffer besorgte dann Benjamin Schöndorf mit einem schönen Schuss aus der zweiten Reihe. Die Homburger konnten einem fast leid tun aber wenn man unbedingt gegen uns spielen will muss man nun mal mit den Konsequenzen leben. So ging es feucht-fröhlich weiter als Sturmtank Dennis Kempf einen Ball, den der gegnerische Torwart nach einem formidablen Schuss von Philipp Leiner nur nach vorne abprallen lassen konnte einfach nur noch über die Linie schieben musste.
In Hälfte zwo durfte dann jeder mal sein Glück versuchen. Der TuS fing an zu zaubern und erspielte sich Chance um Chance. Union war so beeindruckt, dass sie uns sogar gelegentlich in unmittelbarer Nähe ihres eigenen Strafraums den Ball zu spielten nur um den Zuschauern ein schönes Spiel mit vielen Torraumszenen zu bieten. Wirklich nette Gäste. Bei einer konsequenten Chacenverwertung hätte Ruhms wohl locker mehr als zehn Tore schießen können.Aber die wahre Größe einer meisterlichen Mannschaft zeichnet sich auch durch Gnade gegenüber den Unterlegenen aus. Deswegen erhöhten wir den Pausenstand von 4:0 "nur" noch durch einen von Franz Günther souverän verwandelten Strafstoss und einen Treffer von Franz Sand auf 6:0. Ich denke, dass dieser Sieg der uns wieder da hinführte wo wir hin gehören nämlich an die Tabellenspitze wohl eindringlich ein jedem gezeigt hat, dass es wohl doch so keine gute Idee ist sich mit uns anzulegen. Abgerundet wurde der schöne Sonntag dann noch durch einen deutlichen 7:2-Sieg unserer Kumpels von der ersten und so konnte man sich seelenruhig runter in die tiefen des Latainer-Landes begeben um denen "die Kerb zu versaue". (Verfasser Zitat unbekannt)
GrafSchockula - 2. Okt, 13:06
Das Spiel gegen Heckendalheim stand von Anfang an unter schlechtem Stern denn die Gastgeber konnten nur eine 7er Mannschaft aufstellen und so mussten wir uns mit unserer Spezialität dem Kleinfeldfußball begnügen. Jeder, der sich an das letzte Spiel von uns auf den kleinen Platz gegen Mimbach erinnern kann kann sich denken, dass wir alle extrem begeistert waren und die Frechheit, dass dieses Spiel noch regulär gewertet werden soll gab mir dann den Rest. Scheinbar gibt es eine Mindestquote bescheuerter Regelungen, die jedes Jahr eingeführt werden müssen. Aber egal. Natürlich war unser Kader dezimiert denn zu Hause ist es ja bekanntlich am schönsten und auf dem Kleinfeld braucht man ja sowieso nur sieben Spieler. Trotzdem fanden sich immerhin zehn von 14 oder 15 Ruhmsern ein, die diese lästige Aufgabe bewältigen wollten.
Der Anfang des Spiels verlief recht gut. Rubenheim hatte mehr Spielanteile und pirschte sich langsam an das Heckendalheimer Tor heran. Nach diversen Möglichkeiten konnte Comebackenzo seine Kofballstärke nutzen um das 0:1 für uns zu markieren. Das Spiel ging recht locker weiter und Frank Doller konnte nach einer schönen Kombination gegen seinen ehemaligen Verein den Ball zum 0:2 einnetzen. Doch dann nahm das Unglück seinen Lauf. Wir verloren die Kontrolle über das Spiel und nix gelnag mehr. So wurde Heckendalheim immer besser und konnte noch vor der Halbzeit durch einen Siebenmeter den 1:2 Anschlusstreffer erzielen.
In der zweiten Hälfte gab es anfänglich noch ein paar passable Chancen für uns den Spielstand zu erhöhen doch scheiterten wir entweder an unserem Unvermögen oder hatten einfach Pech im Abschluss. Heckendalheims Spielmacher setze dann Mitte der zweiten Halbzeit zu einem furiosen Solo an welches mit dem Ausgleich belohnt wurde. Danach versuchte Ruhms wieder Druck zu machen um das Spiel doch noch zu gewinnen aber es war wohl nicht unser Tag und wir trafen das Tor einfach nicht. Etwa zehn Minute vor dem Ende der Partie kam dann der Dolchstoß. Ein Heckendalheimer Spieler konnte sich im Strafraum gegen eine paralysiert wirkende Rubenheimer Hintermannschaft durchsetzen und den 3:2 Siegtreffer erzielen. Die bemühten Angriffsversuche der Ruhmser in den letzten Minuten des Spiels scheiterten leider alle und so mussten wir die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Allerdings sollte die Freude der Gastgeber nicht lange währen denn die Jungs von der Ersten nahmen Rache und versetzten der Heckendalheimer Mannschaft eine zünftige 4:0-Klatsche.
GrafSchockula - 28. Sep, 10:57
Schon beim durschreiten der Pforte des Ballweiler "Stadions" hatte ich letzten Sonntag ein gutes Gefühl da ich noch die letzte Begegnung im Hinterkopf hatte (7:1 für uns oder so) und da ich endlich mal vor einem Spiel genug geschlafen hatte. Topmotiviert ging ich also in die Partie und stellte fest, dass meine Mannschaftskameraden wohl ebenfalls wieder ein mal einen guten Tag hatten. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir absolut spielbestimmend begannen und uns gleich zu Anfang diverse gute Gelegenheiten erarbeiten konnten, die wir schlichtweg durch Pech nicht verwerten konnten. Doch unser hartnäckiges Weiterspielen wurde belohnt und schließlich war es Elmar der, mit der freundlichen Hilfe des Gegners und Dank seiner hervorragenden Übersicht das 1:0 markieren konnte und den Hausherren zeigen konnte wos lang geht. Die Ballweilerer kamen zwar auch ab und zu mal in unsere was aber nicht weiter erwähnswert is da in dieser Kolumne ein verzerrtes Bild der Realität dargestellt werden soll. Also, wir gingen absolut verdient mit ner Führung in die Pause.
Nach der Unterbrechung unseres Sturmlaufs ging es feucht-fröhlich auf dem satten Grün weiter. Es dauerte nicht wirklich lange und Jörg Anna konnte auf 2:0 erhöhen. Von nun an zogen wir uns etwas zurück um das Ergebnis erst mal zu halten. Wir boten den Gastgebern ein, zwei Geschenke an zogen im letzten Moment aber dann doch zurück da uns die weiße Weste unserer Abwehr wichtiger erschien als schnöde Beliebheit bei der Heimmannschaft. Als uns durch das ganze rumverteidigen langweilig wurde starteten wir den Angriff, der alles vorentscheiden sollte. Nach perfektem Zuspiel durch den Routinier Franz Sand konnte Detsche seine Untat vom vergangenen Sonntag wiedergutmachen und auf 3:0 erhöhen. Der darauf folgende Rest des Spiels war mehr oder weniger langweilig und deswegen versuchte der Unparteiische im Sinne der Unterhaltung für etwas Verwirrung zu sorgen und stellte ohne jeglichen Grund zu erst einen, dann zwei Spieler vom Platz revidierte seine Entscheidung dann jedoch um von nun jeden Zweikampf mit einem gellenden Pfiff zu unterbrechen. Ein paar Minuten vor dem Ende des Spiels verhinderte er dann auch noch das 4:0 das wiederum von Jörg Anna erzielt worden war wahrscheinlich mit dem Hintergedanken, dass ein solcher Endstand wohl einer Demütigung für Ballweiler gleich käme. So lief die Zeit von dannen und es war irgend wann dann auch höchste Zeit für den Schiedsrichter abzupfeifen da er wie einige Spieler beim Sportgruss wohl bemerkt haben schon ziemlich ans Ende seiner Kräfte angelangt war. Ein durchschnittliches Spiel endete somit mit einem grandiosen Sieg der Ruhmser und der Tag sollte noch besseres bescheren. Die erste Mannschaft des TuS gewann nämlich entgegen der Aussage des Ballweiler "Stadionsprechers" mit 2:1.
GrafSchockula - 12. Sep, 15:53
Nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen einen neuen besseren Bericht über das Spiel vom letzten Sonntag zu schreiben. Es dauerte ob meines Alkoholpegels der vergangenen Tage eine Zeit bis mir alles was geschehen ist noch mal einfiel. Die Ruhmser begannen die Party druckvoll und waren von Anfang an dominant. Nach diversen Anriffen auf das Tor der Herbs konnte Elmar Weyer die Meistermannschaft des Jahres 2006 mit 2 Toren in Front bringen. Den dritten Treffer besorgte Markus Gorges mit einer wunderschönen Direktabnahme. Zudem demütigte er auch noch die SG indem er den ansonst glänzend parierenden Torwart der Gäste durch die Beine schoss.
In Halbzeit Zwo kamen die Herbitzheimer dann mit Hilfe des Schiedsrichters besser ins Spiel. Einen fragwürdigen Elfmeter konnte die Reserve der Herbs zum Anschlusstreffer nutzen. Nun sollte es noch zu einer richtigen Zitterpartie werden. Herbitzheim konnte den Druck erhöhen und einige Minuten vor dem Ende erzielte Dennis Kempf (der nicht genannt werden möchte) Saisontreffer Nummer Drei, alllerdings ins eigene Tor. Aber das war egal, da sich ein Meister nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Schon gar nicht an der Kirb. So gewannen wir 3:2 und liegen nun auf Platz 2 der Tabelle. Die Erste fegte später dann die andere Mannschaft der Herbs mit 8:1 vom Platz und so konnte man frivol dem restliche Kirwsonndah entgegen sehn.
GrafSchockula - 9. Sep, 16:16