Montag, 4. Dezember 2006

I look just like Buddy Holly

Jahrelang hab ich den Song "nur" als gut angesehen ohne jemals die Genialität des Textes und der Soli zu beachten. Garniet wird das Lied von einem nicht minder genialen Kurzfilm vom legendären Spike Jonze.

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Mittwoch, 22. November 2006

Blutige Rache

Spaß für die ganze Familie gab es letzten Sonntag für TuS II im Freizeitzentrum in Webenheim. Nachdem wir dem Gastgeber natürlich erst mal das Fedl überließen fingen wir dann nach circa zehn Minuten an in das Geschehen einzugreifen. Unverständlich ist, dass keine Mannschaft in der Lage ist uns direkt am Anfange eines Spiels 'ne Lektion zu erteilen und uns einen einzuschenken. Aber egal, mir soll's recht sein. So entschlossen wir uns das Spiel in die Hand zu nehmen was auch gut gelang, da Webenheim in der gesamten Abwehr auf arg wackeligen Beinen stand. In einer Blitzkombi degradierte der Rubenheimer Sturm Webenheim zu Statisten und Christoph Fromm konnte nach Zuspiel von Detsche, welcher sich zuvor unbedrängt auf der Grundlinie durchgesetzt hatte den Führungstreffer erzielen. 1:0-Führung., Schmuddelwetter und 'nen Mariachi als Gegenspieler stimmten mich in gute Laune. Einziger Makel: Ich ward gezwungen in roten Fußballschuhen zu spielen.
Halbzeit Zwo begannen wir dann im Tiefschlaf. Durch Kampf kam Webenheim auf dem Acker zurück ins Spiel konnte sich jedoch nur bis zum Strafraum durchsetzen. Die einzige richtig gefährliche Torchance war EIN strammer Schuss aus 16 Metern, der knapp am Pfosten vorbei flog. Durch den Schock wiedererwacht legte die Meistermaschinerie wieder los.
Pass auf Endo, der hat freie Bahn zum Tor doch der Supermufti die Pusse entscheidet auf Abseits. Egal, weitermachen! 40-Meter-Pass von Schorsch (20 Meter weit 20 Meter hoch) auf Fromm, der schießt doch der Ball bleibt einen Meter vorm Tor liegen. Dort hatte sich nämlich Wasser versammelt, welches Christoph den zweiten Treffer nicht gönnte. Glücklicherweise war Jörg Anna - einziger Spieler der noch nicht jubilierte (alle anderen Ruhmser wähnten den Ball schon im Netz)- rechtzeitig zur Stelle und staubte kurzerhand ab. Zwei Minuten später das gleiche Szenario: Enzo schießt, der Ball bleibt abermals in der Pfütze liegen. Und wieder ist der Baum zur Stelle um einen weiteren Treffer zu markieren. So kam es Petrus' dank zu einer beruhigenden 3:0-Führung und das Spiel war entschieden. Wenige Minuten später bekam Christoph Fromm noch mal eine Chance und dies mal lupfte er den Ball über den Torhüter, sodass die Pille nicht ein weiteres mal vor der Torlinie liegen bleiben konnte. Gut gemacht. Mit diesem 4:0 sollte es dann auch genug sein, man muss ja nicht unverschämt werden. Und wenn man das gesamte Spiel betrachtet wäre ein 2:0 oder so wohl gerechter gewesen. Nichtsdestotrotz freuten wir uns natürlich über einen weiteren grandiosen Sieg und darüber eine weitere Hürde im Rennen um den Titel genommen zu haben. Später tat sich die Erste zwar ungewöhnlich schwer, siegte aber hoch verdient mit 4:2 in einem adrenalingeladenen Spiel. Jetzt freu ich mich aufs Spiel am Samstag gegen die Gallier und beende somit den Bericht.

Samstag, 18. November 2006

Rock Rock'n Roll Hochschul

Ein Jahr Studium schreit förmlich nach einer lyrischen Rückblick auf meine Tätigkeiten. Der Text ist übrigens nicht von einer bekannten Punkrock-Band aus New York geklaut. Ich wurde lediglich von Jimmy, Johnny, Joey und DeeDee inspiriert:

Strophe 1
Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Nun ich Scheiss auf mein Studium
Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Die Dozenten können mich hintenrum
Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Ich will nur die Feten rocken
Täglich ein paar Leute schocken
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul

Strophe 2
Die Uni ist nun wirklich nicht meins
Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Ich fahr herum in meinem Fiesta 1.1
Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Ich hass die Dozenten und den Präsident
Because he couldn't "find out where my baby went"
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul

Kehrvers:
Spaß Spaß Rockn Roll Hochschul
Spaß Spaß Rockn Roll Hochschul
Spaß Spaß Rockn Roll Hochschul
Spaß Spaß Oh Säugling
Spaß Spaß Oh Säugling
Spaß Spaß Spaß Spaß
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul

Strophe 3
Ich bin nur wegen den Schnallen hier
Rock Rock'n Roll Hochschul
Versuch mein Glück bis Nachts um Vier
Rock Rock'n Roll Hochschul
70 Prozent sehen wirklich gut aus
Doch ich geh stets allein nach Haus
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul
Rock Rock Rock Rock Rock'n Roll Hochschul

Kehrvers

Wenn ihr den Song nachspielen wollt versucht es am besten mit:
C Am F G. Von etwaigen Tantiemen sehe ich ab!!

Dienstag, 14. November 2006

Bruchhof in Ruhms zu Gast

Pünktlich zum Start der Rückrunde mussten wir in beiden Mannschaften zahlreiche schmerzliche Ausfälle hinnehmen. Doch wahre Top-Teams lassen sich von so was ja bekanntlich nicht beieindrucken und siegen trotztdem mit Bravour. Wie so oft waren wir dem Gegner todal überlegen. Obwohl es nicht das schönste unserer Spiele war konnten wir uns zahlreiche Torgelegenheiten erpielen scheiterten jedoch wieder der mal beim Abschluss. Zu allem Übel verletzte sich auch noch der Kugelblitz, welchem ich an dieser Stelle gute Besserung wünschen möchte bei einem Angriff. Nichtsdestotrotz ließen wir uns von der mangelnden Chancenverwertung natürlich nicht aus der Ruhe bringen und begannen in der Halbzeit eine Diskussionsrunde um die derzeitige Problematik des "Scheisse-Spielens" näher zu erörtern.
In Halbzeit zwei ging es dann mit weiteren Torchancen von unserer Seite aus weiter. Die Gäste wurden nach und nach mehr in die eigene Hälfte zurückgedrängt und kamen nur noch selten zu Entlastungsangriffen, welche zum einen Teil von Unvermögen und zum anderen durch eine taktisch glänzend agierende Ruhmser Hintermannschaft vereitelt wurden. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis der Knoten platzen und der erste Treffer für uns fallen würde.Und siehe da Enzo konnte eine Unachtsamkeit der Bruchhofer Abwehr nutzen, den Ball am Schlussmann vorbei spitzeln und die 1:0 Führung erzielen. Nun war wieder alles Rosa und man konnte frisch und fröhlich weiterspielen. Jetzt gelang es uns die ganz dicken Chancen herauszuspielen. Nach gutem Zuspiel von Jörg Anna hatte Christian Endlich das zweite Tor auf dem Fuß scheiterte jedoch am guten Torwart. Der Schorsch hatte auch noch zwei glasklare Gelegenheiten konnte diese jedoch auch nicht ummünzen. Doch zum Glück konnte Tobi kurze Zeit später einen Freistoss nahezu perfekt in den Winkel ballern und für die Vorentscheidung sorgen und den Gästen den Rest geben. Nun war auch nicht mehr lange zu zocken und Ali pfiff die Partie dann bald auch ab und verholf somit dem Tabellenführer zu einen luxuriösen Fünf-Punkte-Vorsprung. Im darauffolgenden Spiel setzte sich die erste gewohnt souverän mit schönen bis kuriosen Treffern gegen die Gästemannschaft mit 4:2 durch und bleibt somit weiterhin auf Kurs gen Aufstieg.

Mittwoch, 8. November 2006

Leserbrief

Wegen eines tollen Artikels in der Saarbrücker Zeitung vom 4.11.2006 mit dem reißerischen Titel "Wenn Hass den Sportplatz erobert" sah ich mich genötigt dem Blatt meine Meinung mitzuteilen:

Der Artikel über die armen Fußballspieler des FC Habkirchen hat mich zu tiefst erschüttert. Und zwar in der Hinsicht wie verzerrt die Geschehnisse in der Kreisliga B Blieskastel dargestellt werden. Zum einen ist es ebenfalls gängige Praxis, dass französische Zuschauer "hämisch die Nationalhymne" der Grande Nation singen zum anderen wird man als Deutscher von den französischen Spielern des öfteren durch unsäglich Sprüche mit der unrühmlichen Vergangenheit Deutschlands konfrontiert.
Zum Vorwurf des Rassismus kann ich nur konstatieren, dass Sprüche wie sie im Artikel aufgeführt worden sind allenfalls nationalistisch motiviert sein können. Rassismus läge vor wenn Franzosen eine andere Hautfarbe hätten. Mit freundlichen Grüßen Philipp J. Leiner

HERBSTMEISTER!!!!

Nach der eher mäßigen Partie in Wörschweiler war es primäres Ziel der Ruhms Wiedergutmachung zu betreiben. Deswegen fingen wir an wie die Feuerwehr und drängten die Gäste, welche seit zwei Jahren wieder ein mal eine Reserve gegen uns stellen konnten (Massel Tov!) in die eigene Hälfte zurück. Es war also nur eine Frage der Zeit bis das erste Tor fallen würde. So sollte es dann auch kommen allerdings ging überraschenderweise Oberwürzbach in Führung denn aus unerfindlichen Gründen hörten wir mal wieder auf Fußball zu spielen und boten den Gästen ein paar Chancen, von denen sie eine nutzen konnten. Doch das Imperium schlug zurück. Jetzt erst recht motiviert setzten die Ruhmser alles daran den Rückstand zu relativieren. Nach wenigen Minuten war es dann der nach seinem Ermüdungsbruch sichtlich aufblühende Enzo, der wie so oft den Ball unter die Latte donnerte und den Ausgleich besorgte. Immer noch in Hälfte eins drehten wir dann erst so richtig auf und nach einer Flanke von ebendiesem Enzo konnte Christoph Fromm auf 2:1 erhöhen. So ging's dann indi Pause.
Nach der verdienten Halbzeitunterbrechung versuchte unsere Hintermannnschaft durch den sogenannten Konfusianismus, welcher darauf abzielt durch zahlreiche Geschenke den Gegner so zu verwirren, dass er einfach aufgibt den Oberwürzbachern das Spiel zu vermiesen. Die Rechnung ging allerdings nicht auf und die Mittelstädter konnten abermals ein Tor schießen und somit ausgleichen. Doch wie schon so oft kamen die Mighty Mighty Ruhms zurück und Christoph Fromm konnte nach einem "Pass in den Raum" durch Elmar Weyer das 3:2 erzielen und uns auf die Gewinnerstraße bringen. Danach war der Käs gegessen. Die Gäste hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen und gaben sich apathisch ihrem Schicksal, welches Stephan Blatt nach fulminantem Solo und einer Torwart-Umdribblung mit dem 4:2 besiegeln konnte hin. Die einzige Form der Gegenwehr war das sogenannte Fronten und ich muss neidlos anerkennen, dass sämtliche "St. Ingberter" (oder zu welcher Kackgegend man die Deppen hinzuzählen will) Vereine von Kreativität nur so strotzen wen es darum geht seinen Gegenspieler zu beleidigen. Wenn man über Jahre hinweg immer nur die selbe Leier zu hören bekommt wird es irgendwann wirklich langweilig und man kann dieses Bauern-Gelaber einfach nicht mehr ernst nehmen. Ich würde mir wünschen mal auf Gegner zu treffen, die rhetorisch was drauf haben und nicht immer wieder auf die selben Schwachstecker die einfach nur das wiederholen, was sie schon von Anbeginn der Zeit von ihren Vätern vorgekaut bekommen haben.
Jedenfalls zogen wir uns nach dem Spiel sichtlich erheitert und bestens amüsiert in unsere Kabine zurück um die Herbstmeisterschaft bei Speckies und Bier gebührend zu feiern und uns noch die hochbrisante und unterhaltsame Partie unserer Ersten, die Oberwürzbach mit 2:0 niederrang reinzuziehen.

Freitag, 3. November 2006

Halloween, eine Berichterstattung

Am Dienstag war es mal wieder so weit. Halloween, einer der größten Feiertage des fuffonischen Kalenders stand vor der Tür. Glücklicherweise fiel dieses Fest genau auf den Abend vor Allerheiligen und so beschloss ich mein Großhirn mal abzustellen und gepflegt "enner verhafte zu gehn". Also machte ich mich mit fast der gesamten Posse (außer Mad Max, B.B. und Novi tha Chauvie, der mittlerweile als verschollen gilt) auf den Weg ins schöne Koblenz um Alain Keller in seiner WG zu besuchen.Dieser hatte zum Fest geladen und weil man auf eine Halloween-Party kostümiert erscheinen soll wählten wir als Dresscode Masken von meiner Wenigkeit, welche jeder indidviduell gestalten konnte. So entstanden Emo-Fuff (Lizzzzzard), Hitler-Fuff (Mighty Steve), Ley-Fuff (Big D) und Regular-Fuff (Wizzzzzard).
In Koblenz angekommen marschierten wir schnurstracks zur Party und kamen auf dem Weg dort hin an einem Lokal vorbei in welches man reinschauen und die Gäste beim Essen beobachten konnte. Nun, an sich ist das "Aufs Essen glotzen" schon eine sehr feine Sache aber richtig garniert wird das ganze erst wenn man so was zu viert macht und dabei noch jeder die gleiche Maske trägt. Die Gäste des Restaurants waren sichtlich amüsiert und wir konnten sodann durch diesen Erfolg stark motiviert mit breiter Brust die Party stürmen.
Dort angekommen versorgten wir uns ersma mit reichlich Fressalien und Bier und flätzten uns in den Gang um vorbeiziehende Passanten zu bepöbeln. Weil wir nichts besseres zu tun hatten starteten wir ein sogenanntes "Grobassi-Trinken", welches darin gipfelte, dass Big D fast den gesamten Inhalt einer Flasche Sambucca ohne Rast und Ruh ins sich hinein schüttete. Es passierten reichlich lustige Sachen im Flur zum bespiel besorgte ich einer halb vollen Bierflasche einen Deep Throat um mich an dem Lizzzzzard zu rächen. Er hatte vorher ein Brötchen mit seinem riesigen Zungenlappen abgeschlabbert um mir den Appetit darauf zu verderben. Allerdings gehörte die Flasche jemand anderem und so tauschte ich sie kurzerhand gegen meine Unberührte ein.
Doch die wahren Knaller sollten noch folgen. Es tauchte nämlich eine unbekannte Hippie-Schlampe auf und die war ziemlich breit, alder. Die Posse saß nebeneinander im Gang und jeder außer mir hatte seine Maske auf. Zuerst brauchte sie eine Weile um zu merken, dass die Masken alle gleich aussahen. Dann erblickte sie mein hübsches Antlitz und sagte: "Und der da könnte dazu gehören. Der sieht ja genauso aus.". Allerdings war sie in einem Stadium des geistigen Delirium, dass sie nicht erkennen konnte, dass ich nicht aus Papier und Farbe sondern Fleisch und Blut bestehe und bemerkte ganz genialistisch: "Wie habt ihr das denn gemacht? Der sieht ja so plastisch aus.". AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Man muss sich mal in unsere Lage versetzen. Wir saßen da so rum, zwar auch schon etwas angeschickert aber trotzdem noch im Vollbesitz unserer geistigen Kräfte und hörten jemanden zu der ungefähr so wie der Hippie aus "Die wilden Siebziger" redet (natürlich mit weiblicher Stimme) und konnten dem ganzen Szenario einfach nicht entfliehen. Wir waren Gefangene der Hein Blöds, lost in irritation. Doch Gott war gnädig mit uns und der Himmel öffnete sich und ein gewaltiger Blitz durchfuhr den Hippie und spaltete ihn in zwei Hälften. Da der Flur nun durch das ganze Blut etwas versifft war beschlssen wir uns in Alains Zimmer zurückzuziehen. Dort sollte das nächste Unglück geschehen. Wie so oft war es der Lizzzzzard, der gar nicht unverschämt Martins "Skittlers" in sich hineinstopfte. Sichtlich erzürnt stellten uns Julia und Martin zur Rede doch der Streit legte sich bald denn etwas Unglaubliches sollte geschehen.
Ein "Mensch", der sich anscheinen für ziemlich lustig hält kam ins Separee und stellte als wir zurecht über ihn lachten, denn er sah mit seinem Hut wahrlich vertrottelt aus die SAUDUMME Frage: "Hehe, Is das jetzt das besoffene oder das bekiffte Lachen?". HAHAHAHAHAHAHA, sauwitzich der Wichser. So e Nutt!!! Tha Lizzzzzard hatte aber DEN genialen Konter parat. Er sagt: "Olegg, du bisch doch de Cowboy von de Vengaboys! Danz e mol was" und ich ergänzte "Ei jo, danz mol 'We like to party'". Jetzt hatte der Spast sichtlich von uns sein Scheiss-Hosen ausgezogen bekommen und ergriff schnurstracks die Flucht. Danach wurde die Party malenki bisschen ruhiger und Big D legte noch eine Platte von den Beatles auf, welche uns mit ihren Hits "Scar Tissue", "Californication", und "Porcellain" beglückten und allsbald schlummerten wir dann friedlich einem neuen Morgen entgegen.


Zitate

"Steffen, zieh dir mal die Maske auf dann mach ich ein Foto und du kannst sehen wie bescheuert du aussiehst" Laura I.

"Ooooh, awai gehn ich hemm" Big D

"Olegg, du bisch doch de Cowboy von de Vengaboys!" Tha Lizzzzzard

"Hast du die am Kopierer kennen gelernt?" Breite Hippie-Schlampe


P.S.: Für ergänzende Zitate bin ich jederzeit dankbar!

Donnerstag, 2. November 2006

Lässige Pflichtaufgabe

Am Sonntag musste die Zweite des TuS Rubenheim wieder mal auf einem Kleinfeld antreten. Allerdings lag es nur an der Größe des Platzes nicht am Mangel an Wörschweiler Spielern und so standen sich elf gegen elf kamperfahrene Recken gegenüber. Das Spiel in der ersten Hälfte war sichtlich zum Kotzen. Der Meister hatte zwar klare Vorteile in puncto Ballbesitz und Zweikampf doch er konnte eben diese Vorteile in keinster Weise nutzen und versagte mit kläglichen Flanken oder Torschüssen. Nach den ersten 45 Minuten voll des Versagens war es dann endlich Zeit für eine Pause. Ruhms wechselte und es kamen Franz Sand und der Kugelblitz ins Spiel.
Dann in Hälfte zwei war alles besser. Die Meistermannschaft von 2006 spielte zwar keinen überragenden Fuba doch hatte deutlich mehr Zug zum Tor. Enzo war es dann endlich, der das 1:0 mit einem strammen Torschuss besorgte. Zuvor hatte sich Sand mit einem fulminanten Solo im Mittelfeld durchgesetzt und Enzo mit einem Zuckerpass erster Klasse bedient. Der Bann war gebrochen. RUhms wechselte abermals und für den sichtlich erschöpften Fuff kam der Held von Fechingen Schorsch in die Partie und übernahm brav die Kapitänsbinde, was für sein Portmonee noch ernsthafte Folgen haben sollte. Ruhms war jetzt am Drücker und so war es logische Konsequenz, dass Franz etwa 20 Minuten vor Schluss das 2:0 markierte. Nun war der Sieg quasi in der Tasche denn die Gastgeber waren in der gesamten Partie nur ein mal wirklich gefährlich vor unserem Tor und diese Gelegenheit hatten sie auch nur unserem Torhüter zu verdanken, welcher vermutlich aus purer Langeweile einen "Patzer" beging, der aber keine Folgen hatte.
Kurz vor Schluss konnten dann abermals Franz Sand und der Comebacker Christoph Fromm in Gemeinschaftsproduktion dem gegnerischen Torhüter, der sichtlich enttäuscht war von der Leistung seiner Hintermannschaft (trauriges "Oh!" als der Ball über die Linie kullerte) den 3:0-Endstand erzielen und diese lästige Aufgabe des Auswärtsspiels mit Erfolg besiegeln. Bleibt zu sagen "Häßlich Kind awwers läbt" und an das nächste Heimspiel gegen Oberwürzbach zu denken und am Sonntag zu siegen. By the way die Erste gewann ebenfalls in einem ziemlich unansehlichen Spiel mit 5:0 und um die Ehre des Gastgebers noch ein wenig aufrecht zu erhalten muss ich an dieser Stelle mal festhalten, dass die Rostwürste laut Zeugenaussagen sehr gut gemundet haben.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Trauerfall

Völlig unerwartet und plötlich verstarben am Samstag den 22.10.2006 meine beiden Koteletten im biblischen Alter von circa 8 Jahren. Mein Vater hatte mich erst nach der Rasur darauf hingewiesen, dass er eine neue Bartschneidemaschine gekauft hat (die alte ist kaputt, ich berichtete am 24.9.) und so beschloss ich meinen heißgeliebten Backenbart abzuschneiden. Die Beisetzung fand um 15:27 Uhr (eine Minute nach dem Tod) im engsten Familienkreise bei mir zu Hause im Bad Stadt. Beleidsbekundungen sind erwünscht.

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